Dieser Band beschäf­tigt sich mit der Vergan­gen­heit: Geschich­ten und Erzäh­lun­gen aus frühe­ren Tagen Oberko­chens. Es soll versucht werden, die Oberko­che­ner Atmosphä­re vor dem Zweiten Weltkrieg einzu­fan­gen und Geschich­ten, “Histör­chen” und Begeben­hei­ten aufzu­zeich­nen, die in den schrift­li­chen Quellen meist nicht auftau­chen und die sonst inner­halb weniger Jahre oder Jahrzehn­te unwie­der­bring­lich in Verges­sen­heit gerie­ten. Es geht somit nicht um heraus­ra­gen­de Ereig­nis­se, sondern um den Alltag. Als Grund­la­ge dienen haupt­säch­lich Augen­zeu­gen­be­rich­te, ergänzt und erhär­tet durch verschie­de­ne schrift­li­che Aufzeich­nun­gen, die z.T. noch in den Häusern zu finden waren. Die Origi­nal­zi­ta­te sind mit Anfüh­rungs­zei­chen gekennzeichnet.

Das Geschrie­be­ne stellt die Ansicht und Erinne­rung von Oberko­che­ner Bürgern dar und kann deshalb nicht immer streng objek­tiv sein. Der Text ist eine ergänz­te und überar­bei­te­te Fassung der gleich­na­mi­gen Artikel­se­rie im Oberko­che­ner Amtsblatt “Bürger und Gemein­de” vom März bis Oktober 1984, die auf Anregung vieler Oberko­che­ner Mitbür­ger entstand. Es ist mir ein Anlie­gen, allen zu danken, die Anteil am Zustan­de­kom­men des Bandes hatten: Herrn Bürger­meis­ter Gentsch, Herrn Stadt­amts­rat Fell, Herrn Stadt­käm­me­rer Maler und Frau Martha Gold von der Stadt­ver­wal­tung Oberko­chen für Ihre freud­li­che Unter­stüt­zung, — ebenso allen Gesprächs­part­nern für Ihre Bereit­schaft, lange Vergan­ge­nes in ihren Erinne­run­gen wieder aufle­ben zu lassen:

Herrn Gottlob Braun †, Frau Ida Elmer, Frau Maria Fischer, Frau There­sia Gold, Schwes­ter Lidwi­na Hug, Frau Lucia Hug, Schwes­ter Zita Hug, Frau Lucia Lensler, Frau Marian­ne Mannes, Frau Emmi Reber, Herrn Hans Schee­rer, Frau Ida Tritt­ler, Herrn Paul Tritt­ler †, Herrn Franz Wunderle.

Christ­hard Schrenk

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