TSV Gaststätte
Vor dem I. Weltkrieg wurde an dieser Stelle eine Turnhalle gebaut. Während des II. Weltkrieges hausten in der Halle Kriegsgefangene (Franzosen, die beim WiGO schaffen mussten). Täglich zog der bewachte Zug zwischen Turnhalle und WiGO hin und her. Nach dem Krieg wurde die Halle abgerissen und der Bauhof der Gemeinde nutzte die Fläche.
Am 20. Januar 1962 legte Architekt Kenntner seine Pläne zum Bau einer neuen Turnhalle, zwei Kegelbahnen und Bewirtschaftungsräumen sowie einer Wohnung vor. Der ehemalige Bauhof an der Katzenbachstraße sollte das neue Domizil werden. Das Projekt dauerte aber länger als gedacht, zumal auch eine Neuorientierung eine längere Pause am Bau mit sich brachte. Am 17. Mai 1969 erfolgte dann die Einweihung. Eine große Renovierung für 180.000 DM erfolgte in den Jahren 1986 und 1987, zu deren Abschluss am 27. September 1987 ein „Tag der offenen Tür“ veranstaltet wurde. Billies Anmerkung: In meiner Erinnerung tief verankert sind die Faschingsbälle mit den Handball-Mädels des TVO Anfang der 70er Jahre.

1969: Das neue TSV-Heim, dass auch zu Zeiten meines Sportkegler-Daseins meine Heimat wurde (Archiv Müller)
Die bisherigen Pächter waren bzw. sind:
• 1969 Severin und Irma Gold
• 1971 Günter Richter
• 1973 Rosa und Ludwig Schemberger
• 1976 M. Smej
• 1978 Hafermalz und Schmid
• 1979 Elfie und Wolfgang
• 1980 Birgit oder Brigitte und „Schlicker“ (Gremerath)
• 1981 Familie Beck
• 1985 Hans-Joachim Herrmann
• 1985 Josef und Ursula Seliger
• 1987 Max Muckenthaler und Elisabeth Fischer
• 1993 Moskopulu unter dem Namen „Olympia“
• 1998 Yvonne und Markus Schuhbauer
• 2019 Angelo und Anna Manganello unter dem Namen „Trattoria Gattopardo“
Trattoria „Gattopardo“. Benannt nach dem berühmten Roman von Giuseppe Tomasi di Lampedusa. „Der Leopard“, so die deutsche Übersetzung, wurde sogar verfilmt. Von keinem Geringeren als Visconti, in der Hauptrolle Burt Lancaster. Weit hergeholt, dieser Name, könnte man meinen – wenn man den Leopard mit der Kochmütze auf dem Logo der Trattoria sieht. Doch wenn Angelo Manganello an den Tisch tritt, braucht man ihn nicht lang zu fragen, was es damit auf sich hat. Er ist, sobald er an den Tisch tritt, ebenfalls ein Erzähler wie di Lampedusa. „Er kommt aus meiner Heimatstadt Palma di Montechiaro“, sagt Manganello. „Ich liebe Essen, ich liebe Wein. Deswegen bin ich hier“, sagt Angelo Manganello. Seine Frau Anna, ebenfalls aus Montechiaro, steht an seiner Seite, in der Küche hat Giovanni Allegro den Hut auf. Auch er kommt aus dem gleichen Ort. Wer Pizza essenmöchte, kann sich den Gang in die Katzenbachstraße sparen. Am Anfang hätten ihn die Leute deswegen für verrückt erklärt, sagt Manganello. Sein Credo „Entweder ich mache Pizza oder ich mache etwas anderes“. Die Philosophie des Teams sei es, ein einfaches italienisches Lokal zu sein und zu bleiben. Eine Trattoria eben. (SchwäPo)
Die bisherige Vorstandschaft:
• 1903 – 1905 Schultheiß Franz Anton Bucher
• 1905 – 1907 Johannes Elmer
• 1907 – 1932 Wilhelm Baumgärtner (Ehrenvorstand)
• 1914 – 1919 Hauptlehrer Karl Alfred Günter (kommissarisch)
• 1932 – 1934 Hauptlehrer Karl Alfred Günter
• 1934 – 1935 Bürgermeister Otto Heidenreich
• 1935 – 1938 Anton Fischer
• 1938 – 1939 Karl Wannenwetsch
• 1939 – 1945 Willi Könn
• 1946 – 1950 Wilhelm Haspel
• 1950 – 1955 Alois Fischer
• 1955 – 1978 Clemens Grupp
• 1978 – 1994 Franz Schoen
• 1994 – 1995 Albert Möhrle
• 1995 – 2011 Hans-Jürgen Fuchs
• 2011 – Edgar Hausmann
Kolping-Hütte
Die Anfänge: 16 junge Männer waren es, die am 6. Februar 1926 in der „Grube“ den Gesellenverein auf den Weg gebracht haben. 1933 wurde durch die Machtergreifung der Nationalsozialisten jegliche Betätigung der Gesellenvereine verboten. Mit dem Verbot wurde auch jegliche katholische Jugendarbeit verboten, was bis zum Ende des 2. Weltkriegs andauerte. 1949 hat die katholische Kirchengemeinde wieder neue Glocken für die Kirche angeschafft. Anlässlich der Glockenweihe wurde beim Gemeindefest das Theaterstück „Die Glocke St. Michael“ aufgeführt, geschrieben von einem Kolpingbruder. Dies war der Türöffner für den Neubeginn, denn die meisten der Schauspieler gründeten quasi die Kolpingsfamilie neu.

1980 Mai: Die Kolpinghütte im Rohbau – schon ein schöner architektonischer Zuschnitt (Archiv Verein)
Neugründung im Jahr 1950: Die große Gründungsfeier mit Bannerweihe war am 22. Januar 1950. Das Banner hatte die Kolpingsfamilie Zürich gestiftet (Gibt’s da heute noch Verbindungen?). Der Patenverein, die Aalener Kolpingsfamilie, hatte die Gestaltung der feierlichen Taufe übernommen. Vitales Leben entwickelte der Verein bis zum heutigen Tag als Bildungsgemeinschaft sowie bei der aktiven Mithilfe an vielen baulichen Maßnahmen für die kirchliche Gemeinde. Und bis heute schaut man über den eigenen Kirchturm hinaus, ist fest verknüpft mit dem nationalen und internationalen Geschehen der Kolpingsfamilien.
Kolpinghütte als Herzstück: 40 Jahre Kolpinghütte, ein stolzes Jubiläum, das leider wegen der Corona-Pandemie nicht gefeiert werden kann. Es war Kärrner-Arbeit, wie Altvordere den Bau der Hütte am Fuße des Wohngebiets Heide vor 40 Jahren auf den Weg gebracht haben. Rund 7.000 Arbeitsstunden waren ehrenamtlich geleistet worden. Echte Gemeinschaft – von Jugendlichen bis zu Rentnern – ermöglichte die Fertigstellung und Einweihung am Kolpinggedenktag 1980. Herrlich gelegen am Rande des Wohngebiets „Heide“ war und ist das Domizil Begegnungsstätte für Mitglieder, aber auch eine gastfreundliche Raststätte für Wanderer und Erholungssuchende. Stets ist es den Gründervätern gelungen, die Verantwortung für den Betrieb der Kolpinghütte an die Folgegenerationen weiterzugeben. Was den Geist und das Leben in der Hütte ausmacht, ist die Bereitschaft vieler Mitglieder, ihre Freizeit als Hüttenwirt einzusetzen – an Wochenenden, Feiertagen und zu Sonderveranstaltungen.

Das rustikale Innere hat schon viele Feiern und Feste erlebt (Archiv Verein)
Noch ein paar Daten: Am 9. Juni 1979 wurde das Bauvorhaben nach Plänen der Mitglieder mit Élan und Begeisterung in Angriff genommen, denn Mitglieder mit 2 rechten Händen hatte man genug und auch einige ortsansässige Firmen mit Kolpinghintergrund brachten sich voll ein. Das Grundstück wurde den Kolpingbrüdern auf Basis eines Erbrechts zur Verfügung gestellt. 1981 wurde ein großes Eröffnungsfest mit Ansprachen, Fußball, Bier, Musik, Sternwanderung befreundeter Gruppen und einer Messfeier mit dem unvergessenen Präses Pfarrer Jan Snoeren gefeiert.
Was lernen wir aus solchen Projekten: Die darf man nicht, wie Angela Merkel es gerne hielt, „vom Ende her denken“, sondern einfach unbekümmert anfangen – die Probleme kommen dann schon und werden gelöst. Und am Schluss sind alle happy und stellen vielleicht fest, dass sie nie damit angefangen hätten, wenn sie gewusst hätten, was da auf sie zukommt.
Ausblick auf 2026. Da wird es bestimmt eine beeindruckende 100-Jahr-Feier geben.
Vorstände gibt es erst seit 1972
• 1972 – 1975 Franz Hausmann
• 1975 – 1978 Hans-Martin Frank
• 1978 – 1990 Franz Hausmann
• 1990 – Anton Balle
Anton Balle legt Wert auf den Hinweis: Mit dem Amt des 1. Vorsitzenden ist es allein nicht getan. Die Personen im Hintergrund, die für Orga, Personalplan, Einkauf usw. verantwortlich zeichnen, waren und sind extrem wichtig: wie z.B. Josef Kieninger, Josef Wingert und Gertrud Gutknecht sowie Inge Fischer. Derzeit laufen alle wichtigen Themen über Wolfgang Schaupp und die Personalorganisation über Stephan Gutknecht und Michael Kistner.
Präses seit 1926 (Im Kolpingwerk ist der Präses eine geistliche Leitungsfigur, die traditionell ein Priester ist. Der Präses übernimmt eine pastorale Rolle und unterstützt die Kolpingsfamilien in ihrem geistlichen Leben)
• 1926 – 1936 Pfarrer Alfons
• 1949 – 1959 Riek Pfarrer
• 1958 – 1959 Rudolf Hager
• 1959 – 1961 Vikar Johannes Klein
• 1959 – 1961 Vikar Marz. Gekle
• 1961 – 1972 Pfarrer Konrad Forster
• 1973 – 1976 Pfarrer Rudolf Vogt
• 1976 – 1977 Vikar Alois Hönle
• 1977 – 1988 Pfarrer Jan Snoeren
• 1988 – 2006 Pfarrer Hugo Scheuermann
• 2006 – 2008 Dr. Jean Lukombo
• 2009 – 2023 Pfarrer Andreas Macho
• 2024 – Dr. A. Beski D. N. Jeya Raj
Für die Belange der Hütte kümmerten / kümmern sich:
• Franz Hausmann
• Paul Fischer
• Wolfgang Schaupp
Vereinsheim der Gartenfreunde
Kleingärten entstanden in Europa ursprünglich vor ca. 200 Jahren. Familien konnten Land pachten und so ihren Ernährungsbedarf teilweise selbst decken. In der Bundesrepublik Deutschland entstanden vor über 150 Jahren die ersten Kleingärten. Anfang des 19.Jahrhunderts gaben einige Gemeinden den Ärmsten ein Stückchen Land zum Gemüseanbau, das sie unabhängig von der Gemeinde bepflanzen konnten. Der erste Versuch wurde in der Stadt Kiel gestartet: “59 Familien bekamen je 256 qm Land in Stadtnähe.” Unter dem Dachverband existieren 20 Landesverbände mit 14.000 Kleingärtnervereinen. Auf die Vereine verteilen sich mehr als 900.000 Kleingärten, die von rund fünf Millionen Kleingärtnern genutzt werden. Die Kleingärten umfassen zusammengenommen eine Fläche von 46.000 Hektar. Das sind 0,25 Prozent der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche. Die Entwicklung eines organisierten Kleingartenwesens begann Mitte des 19. Jahrhunderts. Der erste Zusammenschluss, der Reichsverband, wurde am 21. August 1921 gegründet. Und manch einer wie z. B. der verstorbene Show-Master Hans Rosenthal hat die dunklen Jahre in einer „Laubenkolonie“ überlebt.
Nach dem II. Weltkrieg ging es erst Mal um die Bekämpfung der Hungersnot und um eine Selbstversorgung, denn die Besatzer wollten und konnten nicht alle Probleme selbst lösen.
Gründung des Vereins in Oberkochen
Ein Stück Land zu besitzen oder wenigstens bearbeiten zu dürfen, war schon immer der Wunsch vieler Menschen. Die Militärregierung vom Württemberg/Baden hatte unter anderem ein Gesetz (Nr. 65) erlassen, darin hieß es, dass in allen Gemeinden Gärten und Land für heimatlos gewordene und entwurzelte Menschen geschaffen und bereitgestellt werden müssen.
Dies war Grund genug für die damaligen Flüchtlingsobmänner und ortsansässigen Interessenten, sich Gedanken zu machen, eine Siedler- und Kleingärtnergruppe zu gründen und die Gemeindeverwaltung zu bitten, Land zur Verfügung zu stellen Am 9. März 1947 fand die Gründungsversammlung im Gasthaus „Zum Hirsch” in Oberkochen statt. Erschienen waren etwa 85 Personen, von denen bereits vorher 23 Personen ihre Mitgliedschaft bekundet hatten, und in kurzer Zeit weitere 43 Aufnahmen gemeldet werden konnten. Auch der damalige Bürgermeister, Herr Eber, war anwesend und sagte seine tatkräftige Unterstützung bei der Beschaffung von Land zu. Er empfahl jedem Interessierten, doch Mitglied in dem neuen Verein zu werden. Am 13. August 1947 hatte die Militärverwaltung der US-Army in Aalen ihr Einverständnis zur Gründung einer lokalen Gruppe für Siedler und Kleingärtner erteilt.

Das Vereinsheim der Gartenfreunde in den Unteren Wiesen Innenansicht (Archiv Verein)
Der Verein der Gartenfreunde Oberkochen wurde im März 1947 unter dem Namen „Ortsverein der Siedler und Kleingärtner” gegründet. Erst zwei Jahre später erfolgt die Angliederung an die Bezirksgruppe in Aalen und an den Landesverband der Siedler und Kleingärtner Württemberg/ Baden. Die Gründung des Vereins erfolgt in einer Zeit großer Not. Die Mitgliederzahl stieg rasch an, denn viele Menschen bemühten sich, ein Stück Land zu bekommen, um darauf Gemüse und Obst anbauen und ernten zu können, damit der Lebensunterhalt für die eigene Familie gesichert war und das Nahrungsangebot etwas erweitert werden konnte.
Die Gründungsmitglieder waren:
Alfons Abele, Anton Barth, Alfred Böhm, Georg Burr, Johann Dietz, Vinzenz Dürr, Mathias Ferwagner, Karl Fischer, Karl Hirner, Franz Honikel, Josef Krok, Johann Lienert, Alfred Marek, Josef Marschalek, Anton Maurer, Josef Menzl, Josef Möhrle, Viktor Oppold, Otto Schaupp, Helmut Schmidtbleicher, Stephan Silly, Josef Trittler und Alfred Vogel.
Viele Mitbürger aus den Wohngebieten Sonnenberg- und Weingartenstraße sowie Brunnenhalde und Zeppelinweg traten dem Verein bei. Wie in früheren Aufzeichnungen nachgelesen werden kann, ist der Verein von 1947 bis 1962 immer auf der Suche nach Grabland für Kleingärten gewesen. Das erste Gartenland hat die Gemeinde im „Bühl” beim evangelischen Friedhof an den Verein verpachtet. Dieses Gelände war viel zu klein, um die große Nachfrage nach einem eigenen Garten zu erfüllen. Deshalb musste weiteres Gartenland hinter der Firma Oppold in Pacht genommen und an die Interessenten verteilt werden. Später ist ein weiteres Gartengelände bei der Firma Schmid und in der Nähe des Kaltwalzwerkes sowie im „Langert” dazugekommen. Doch immer wieder ging dem Verein im Ortsgebiet Gelände verloren, das von der sich ausweitenden Industrie und dem enorm angewachsenen Wohnungsbau beansprucht wurde. Daraufhin suchte die Vereinsleitung, in Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung, nach einer Lösung, dem Verein Gartengelände auf Dauer zu beschaffen. Im damals amtierenden Bürgermeister Bosch hatte man einen Freund und Förderer des Kleingartenwesens in der aufstrebenden Gemeinde Oberkochen gefunden. Um dann schließlich an dem heutigen Standort eine Dauergartenanlage zu erstellen. Die Zahl der Mitglieder und Pächter nahm weiter zu, so dass man die ursprüngliche Anlage von 1966 / 1967, die damals in 3jähriger Bauzeit in über 3.000 Stunden erstellt wurde, schon 1986 nochmals erweitern musste. Am Wochenende 5.,6. Oktober 1991 wurde das neue Vereinsheim eingeweiht. Heute zählt der Verein knapp 150 Mitglieder, die sich nicht nur für Haus und Garten interessieren, sondern auch am gesellschaftlichen Leben der Stadt teilnehmen und es finden sich 64 Gartenparzellen in der Gartenanlage „Untere Wiesen“ samt einem schmucken Vereinsheim. Die Nachfrage nach Parzellen ist ungebrochen, so dass im Moment mehrere Interessenten auf einer Warteliste stehen. Der Verein der Gartenfreunde blickt mit Stolz, aber auch in Dankbarkeit auf 70 Jahre Vereinsgeschichte zurück.
Die bisherige Vorstandschaft:
• Josef Krok,
• Josef Menzl
• Otto Schaupp,
• Anton Barth
• August Ramming
• Willi Posselt
• Helmar Triemer
• Horst Gründer
• Anton Weber
• Josef Friedl
• Jürgen Tegge
• Josef Baschta
• Yvonne Schieferdecker
• Peter Rohlof
• Suad Kajtazovic
• Alla Stolz

Das Vereinsheim der Gartenfreunde in den Unteren Wiesen im Bau (Archiv Verein)
Das Vereinsheim:
Nach langen Überlegungen und heißen Diskussion kam man Anfang 1990 zu der Überzeugung, statt dem Ausbau des alten Hauses, einem neuen Vereinsheim den Vorzug zu geben. Trotz erheblichen Vorschriften und erschwerenden Auflagen ging die Planung zügig voran. Anfang 1991 wurde das Fundament gelegt und am 1. Mai 1991 bereits das Richtfest des in Fertigbauweise erstellten Rohbaus gefeiert. Die Jahreshauptversammlung konnte schon im Juni 1991 in dem innen noch etwas roh aussehenden Vereinsheim abgehalten werden. Fleißige Hände haben in vielen Arbeitsstunden den Innenausbau des Hauses vollendet und dem Gastraum eine von allen Gästen so geschätzte heimelige Atmosphäre gegeben. Der Einweihung ging am 3. Oktober die Segnung durch Pfarrer Thierfelder und Pfarrer Scheuermann voraus. Am 4. Oktober veranstalteten die Gartenfreunde bei herrlichem Wetter und guter Resonanz der Bevölkerung einen Tag der „Offenen Tür”. Am 5. Oktober, dem Tag der offiziellen Einweihung, haben dann der zweite Vorsitzende, Horst Gaewert, Bürgermeister Harald Gentsch und der Bezirksvorsitzende Hans Perzi, das Vereinsheim seiner Bestimmung übergeben. Inzwischen wird das schöne Vereinsheim nicht nur von den Kleingärtnern, den Bürgern und den Vereinen Oberkochens für ihre Feiern gebucht, auch in unseren Nachbargemeinden steht das Haus in gutem Ruf. Ein besonderer Anziehungspunkt ist das Haus für die Kinder, die im Rahmen des Sommerferienprogrammes einen Tag in der Anlage der Gartenfreunde verbringen können.
Bau des Vereinsheims:
Gut 5.000 Arbeitsstunden der Gartenfreundinnen und — freunde waren notwendig, um das im Rohbau angelieferte Fertighaus (20 x11 Meter) in das heute stehende schmucke Vereinsheim zu verwandeln. Der Gemeinschaftsraum bietet für ca. 70 Personen Platz und ist ein idealer Treffpunkt für die Vereinsmitglieder und Besucher des Vereins und auch hervorragend für Feste und Familienfeiern geeignet und kann gemietet werden.
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Wilfried „Billie Wichai“ Müller – „Billie vom Sonnenberg“