Die „Grube“ war eine Institution und ist leider nicht mehr am Leben

Die „Grub“ in ganz alten Zeiten (Archiv Müller)
1875 ist die Geburtsstunde und 2023 die Todesstunde. Der Bauer Michael Gold „dr Schmiedjörgle“ erhielt die erste Konzession für dieses Lokal. Mit der „Grube“ ging es hin her – der Besitzer Gold starb kurz darauf, die Witwe übernahm, gab aber krankheitshalber ab und
1901 übernahm der „Rössle“-Wirt aus Königsbronn und verpachtete an den Hafner Anton Gold („Ziegler“).
1902, genesen von ihrer Krankheit, übernahm die Witwe Gold wieder. Die Gemeinde mit 1.176 Einwohnern hatte damals 3 Gastwirtschaften und 5 Schankwirtschaften und sie bekam die Konzession, weil der Bedarf höher als die Anzahl der Wirtshäuser war – so der damalige Bürgermeister Butscher.
„…..die Erlaubnis zum Ausschank von Wein, Bier, Obstmost und Branntwein in dem Gebäude Nr. 206 und zwar in 3 Zimmern des Erdgeschosses sowie in dem daran anstoßenden Garten Parzelle Nr. 156 erhält.“
1904 erwarb der Metzger Jakob Gröner aus Söhnstetten die Gebäude, aber wie’s manchmal so ist, er konnte die Anzahlung nicht leisten und so war das Geschäft erledigt.
1905 wurde das Anwesen an den Bruder der Witwe Katharina Gold geb. Weber verkauft – an den Franz Weber vom „Grünen Baum“.
1922 übernahm der Sohn, auch ein Franz, Hof und Wirtschaft und heiratete kurz darauf Mathilde geb. Maier (des Kirchenschmieds Tochter) und so wurde sie die Alt-Grubwirtin. Franz war Mitglied in vielen Vereinen und ein sehr geachteter Wirt und Bürger unserer Gemeinde.
1953 ist die „Grub“ unter Ida und Hilde Weber eingetragen.
1957 wurde als Highlight die Kegelbahn angebaut. Vorher gab es dort eine größere Wiese, auf der die ersten Fronleichnamsfeste gefeiert wurden. Zur Eröffnung am 9. November spielten um 14:30 Uhr die „Roaschhurgler“ aus Oberkochen gegen die „Königsmörder“ aus Ebnat. Ebnat gewann mit 384 zu 357 Holz. Um 18 Uhr eröffnete die Keglervereinigung Aalen die neue Bahn und anschließend gab es einen Vergleichskampf zwischen, wie nicht anders zu erwarten – Oberkochen gegen Unterkochen – und nicht ganz unerwartet gewann wieder einmal Unterkochen mit 624 zu 594 Holz.

Der Kegelclub Sonnenberg auf der Bahn (Archiv Müller)
Mit Beginn der Kegelbahn beginnt auch meine Erinnerung an „d‘ Gruab“. Der Kegelclub Sonnenberg e.V. hatte dort, wie viele anderer Kegelfreunde auch, sein Domizil. Dort wurde gekegelt (ich durfte abwechselnd mit dem Manfred Vater die Kegel für die Herren aufstellen), Fasching gefeiert und jährliche Weihnachtsfeiern mit Rehbraten, Preiselbeeren und Spätzle organisiert. Eine kleine gemütliche Welt ohne Standesunterschiede. Übrigens, kein Wunder, dass der Georg später ein Klassekegler wurde – bei den Trainingsbedingungen.

Die Sportkegler-Asse Trittler und Bombera (Archiv Schwäpo)
1958, ein einschneidender Tag im Leben der „Grub“. Das gesamte Anwesen ging auf Alois Trittler (1918−1968) und seine Frau Mathilde geb. Weber (1923−2005) über.
1959 wurde die „Grube“ komplett umgebaut. Die Gasträume wurden umgestaltet und Wohnungen eingebaut.
1959. Am 6. April verstarb der alte Grubwirt Franz Weber. Stolzer Bauer, Hobby-Viehhändler, tätig im landwirtschaftlichen Ortsverein, bei der Milchverwertungsgenossenschaft und in der Realgenossenschaft. Vom alten BM Gustav Bosch wurde er als ein Mann gesehen, der mit zäher Hartnäckigkeit an der Scholle, und besonders an seinen beiden Pferden (zwei prächtige Fuchsen) hing. Ein Wirt, der es verstand, seine Gäste zu unterhalten, oft mit Geschichten, die mit dem Pferdehandel zu tun hatten.

Grub-Wirt Franz Weber 1890–1959 (Archiv Müller)
1968 verstarb der Grubwirt Alois Trittler nach schwerer Krankheit im Alter von 50 Jahren.
1985. Am 15. März wurde der Stammtisch Graf Eberhard gegründet.
1993. Am 13. März verstarb, viel zu jung, im Alter von 38 Jahren Franz Trittler, der Bruder von Mathilde und Georg.
2005. Am 10. April verstarb die frühere Grubwirtin Mathilde, die Frau von Alois Trittler und die Mutter der letzten Grubwirtin, auch eine Mathilde und der beiden Söhne Franz und Georg.
2010. Billie schrieb einen Bericht über den Stammtisch in Verbindung im Kontext zu Hartmut Müller und derer von Schülzburg. Kam nicht gut an und einige verweigerten auch an diesem Samstag aus Protest ihr Kommen. Mathilde verteidigte mich aber vehement. Ich besuchte den Stammtisch am 20. März 2010, bezahlte später meine 2 Flaschen Wein, machte ein paar Bilder und drehte ein kleines Video um Punkt 12 Uhr – High Noon in Oberkochen. An diesem Tag waren alle Granden des Stammtisches zugegen wie Ex-Chefredakteur Hafner, Ex-Bundestagsabgeordneter Brunnhuber, Ex-Bürgermeister Gentsch, der damals amtierende Pfarrer Macho, die Urgesteine Metzger, Weller, Hahn, Schaupp, Hug, Fischer, Elmer usw. usf. vor Ort und sangen mächtig ihr Württemberger Lied.
2023. Der Stammtisch tagte das letzte Mal, der Musikverein verlegte kurzerhand seine Probe vom Musiksaal der Dreißentalschule und Mathilde schloss die Gaststätte für immer.
Was fand so alles in der „Grub“ statt?
1928 fand am 7. Januar die Jahreshauptversammlung des Schwäbischen Albvereins statt. Fabrikant Fritz Leitz begrüßte alle Teilnehmer mit Hinweis auf den Tod des Mitglieds des treuen Mitglieds Wilhelm Bäuerle. Als Mitgliederzahl wurde 66 genannt. Oberlehrer Mager zeichnete für den Jahresbericht verantwortlich und Kaufmann Gold für die Kassenübersicht. Für das Jahr 1928 wurden 3 Tages- und 2 Halbtagswanderungen vorgesehen. Förster Gaußer übernahm die Neuauszeichnung der Wege nach Ebnat und Ochsenberg, Förster Rudolf die vom Kocherursprung zum Volkmarsberg

Jahreshauptversammlung Gewerbe- und Handelsverein (vlnr: S. Lebzelter, B. Walter, E. Seyfarth, B. Brunnhuber, A. Sievers, G. Gold, K. Burkhardtsmaier, K. Gold, K. Unfried)
Die Realgenossenschaft traf sich hier, selbstverständlich die CDU, die Thüringer Landsmannschaft, der Gewerbe- und Handelsverein. In der Weihnachtszeit gab es oft das sog. Jahresessen – in meiner Erinnerung oft Rehbraten mit Preiselbeeren und Spätzle. Auch Trauergesellschaften kamen nach der Beerdigung zu Kaffee und Kuchen. Am 26.11.1955 hielt der Ortsverband des „Verbandes der Heimkehrer, Kriegsgefangenen- und Vermissten-Angehörigen Deutschlands e.V.“ eine Versammlung unter dem Thema „Tag der Treue“ ab. Am 7.10.1967 wurde auch in der „Grube“ ein Farbfernsehgerät aus dem Haus Fritscher aufgestellt, um das erste Fußballspiel in Farbe sehen zu können – Deutschland gegen Jugoslawien. Wir gewannen das Spiel mit 3:1 durch Tore von Seeler, Müller und Löhr. 1986 lud der ehemalige Betriebsratsvorsitzende Josef Weiss seine alten Kollegen der Fa. J. A. Bäuerle zu einem Ersten Treffen ein. Die Firma musste seinerzeit 1975 schließen. Josef Weiss erinnerte an die guten und schlechten Jahre. 350 Mitarbeitern mussten letztendlich schauen, wie es nun weitergeht. Rund 50 wurden von OKOMA übernommen, alle anderen mussten sich neue Stellen suchen, in Frührente gehen oder sich beim Arbeitsamt melden. Das Treffen fand großen Anklang, hatten sich doch die meisten 10 Jahre lang nicht mehr gesehen und so vereinbarte man weitere Treffen.
Verschiedenes aus alten Zeiten. Das Stammlokal der CDU und der Alt-Oberkochener Bauern und in Insider-Kreisen als „Vatikan“ bekannt. Hier wurde Politik gemacht, Lokalpolitik am Stammtisch, und für alle Bürgermeister wichtig. Es soll sogar Spione im Auftrag ihrer Majestät, pardon, des Bürgermeisters gegeben haben. Ehre wem Ehre gebührt. Hier sind und waren viele zuhause – früher die TVO-Fußballer. Nicht zu vergessen die Holzmacher (Sprecher war der alte Bernhard Löffler – der Vater meiner ersten Freundin Monika).
Nun war das früher nicht immer so, dass man dort getrunken hat, wo man gegessen hat und umgekehrt. Und auch der Ton war mitunter ziemlich rau. Einst gingen drei junge Männer mit Namen Franz, Hugo und Hermann in die „Grub“ und wurden höflich mit sanften Worten zur Tür gewiesen: „Gangat zum Saufa naa, woer gfressa hend.“
Es scheint, man hat früher mehr mit dem Essen verdient als mit dem Trinken, das ist heute überwiegend umgekehrt.
Am Sebastianstag (21. Januar) haben sie nicht gearbeitet, sondern gingen in die Kirche und danach zum Essen und Trinken, den ganzen Tag lang, in die Grube. Der Hl. Sebastian ist der Schutzpatron der Holzmacher, Soldaten, Gärtner und Jäger und hat heute auch noch eine große Bedeutung für diesen Berufsstand.
Das war aber nicht der einzige Heilige, der seine Gemeinde in die „Grube“ rief, das war auch der Hl. Josef. Am Josefstag, dem 19. März, gingen alle Josefs erscht en d‘ Kirch‘ und dann in den „Grünen Baum“ (später in die Grube), um es sich dort leiblich gut gehen zu lassen.
Reinhold Bahmann erinnert sich. Schon im Alter von 17, 18 Jahren waren wir in der „Grub‘“ zugegen, immer am Freitagabend beim Stammtisch. Meist war die Wirtschaft proppenvoll und es dauerte in der Regel nicht lange, bis die ersten anfingen zu singen. Wir Jungen haben stets kräftig mit eingestimmt. Als Berichterstatter der Aalener Volkszeitung durfte ich bei Hauptversammlungen anwesend sein. Wenn dann mal die Feuerwehr ihre JHV hatte, gab es Hasenpfeffer, von der Alt-Wirtin Hilde zubereitet – ein Gaumenschmaus par excellence.

Der Stammtisch tagte am 20. März 2010 in größerer Runde mit den VIPs Brunnhuber, Gentsch, Hafner, Macho und die alten Granden waren noch am Leben (Archiv Müller)
Der bekannte Stammtisch. Nun gab es außer den Heiligen auch noch andere Gastgeber wie den „Grafen Eberhard im Barte“. Der Stammtisch wurde 1985 geboren und seit damals tagte er jeden Samstag und um 12 Uhr, mit dem Mittagsläuten, wurden die Türen und Fenster geöffnet und das Württemberger-Lied hinaus in die Welt gesungen: „Preisend mit viel schönen Reden / Ihrer Länder Wert und Zahl / Saßen viele deutsche Fürsten / Einst zu Worms im Kaisersaal…..Und es rief der Herr von Sachsen / Der von Bayern, der vom Rhein: / Graf im Bart! Ihr seid der Reichste! / Euer Land trägt Edelstein!“ Der Stammtisch hat Menschen kommen und gehen sehen und tagt immer noch – wenn auch heute andernorts. Eine Gelegenheit die damaligen Gründungsmitglieder nochmals namentlich zu nennen:
Georg Brunnhuber (Schorsch vom Kies), Hermann Weller, Gerhard Gold, Reinhold Bahmann, Alfred Metzger, Linus Holz, Franz Sanwald (Zelle), Erhard Mrasek, Karl Gold, Viktor Oppold (Sir Kies) und Willi Wendelberger
Aus der lokalen Zeitung einer der letzten Berichte zum Stammtisch Graf Eberhard mit der Headline: „Im Ländle ein originäres Alleinstellungsmerkmal“:
„Der Graf-Eberhard-Stammtisch sucht seinesgleichen und feierte jetzt ein Jubiläum nach (coronabedingt). „Preisend mit viel schönen Reden, Ihrer Länder Wert und Zahl, saßen viele deutsche Fürsten, einst zu Worms im Kaisersaal“, heißt es in der ersten Strophe der Württemberg-Hymne. Es läuft der 1828te Graf-Eberhard-Stammtisch, die Mitglieder stehen auf, fassen sich an den Händen, singen voller Inbrunst bei geöffnetem Fenster. Das ist guter Brauch, seit 37 Jahren, vor zwei Jahren hatte Stammtisch-Vorsitzender Martin Balle das 35-jährige Bestehen akribisch vorbereitet, dann erteilte Corona das Veto. Wer auf die Mitgliederliste schaut, kann feststellen, dass alle Schichten vertreten sind, vom Ministerpräsidenten über die hohe Geistlichkeit, Staatssekretäre bis hin zum sogenannten „Fußvolk“. Alle hatten sie ihre zwei Flaschen Trollinger in die Runde eingebracht, so steht es in den Statuten. Und für die Württemberg-Hymne benötigen sie kein Textblatt. „Das alljährliche Weihnachtsessen ist immer ein schöner Jahresabschluss“, sagt Paul Hug, der auf seiner „Glampf“ Weihnachtslieder spielt und die Württemberg-Hymne begleitet. Der besondere Gruß des Vorsitzenden Martin Balle gilt dem ehemaligen Chefredakteur der Schwäbischen Post, Erwin Hafner, Ehrenbürger Bruno Balle und dem Bundestagsabgeordneten a.D. Georg „Schorsch“ Brunnhuber, neben „Metzgermeister“ Hermann Weller das letzte noch lebende Gründungsmitglied. Mathilde Mall zeigt sich glücklich, dass „meine Buben wieder da sind und wir gemeinsam Jubiläum feiern“. Sie hat die Tradition fortgesetzt, der bereits ihre Mutter Hilde gefrönt hat. Brunnhuber und Balle überreichen der Mathilde einen Blumenstrauß. „Wir haben Dir viel zu verdanken“, sagt der Schorsch. Zum Jubiläum hat Paul Hug ein Lied getextet, in dem es heißt: „Doch en d’r Gruab isch emmer ällas voll Leba.“ So ist es, der Graf-Eberhard-Stammtisch sei kein Lästerclub, keiner nehme krumm, was der andere sagt. „Lokalpolitisches und mal auch die große Bundespolitik werde durchgehechelt“, meldet sich Schorsch Brunnhuber zu Wort. „Hier wird die Tradition gepflegt und Fraktur geredet“, fügt Martin Balle hinzu. Brunnhuber erinnert an den Gründungstag, als der Graf-Eberhard-Stammtisch am 15. März 1985 ins Leben gerufen wurde. Hermann Weller hat sich aus gesundheitlichen Gründen entschuldigt, der „legendäre Metzgermeister“ lässt mit einer Jubiläumsdose Schinkenwurst herzhaft grüßen. „Die Grube von Mathilde Mall ist unser zweites Wohnzimmer geworden“, stellt Schorsch Brunnhuber fest und der Beifall will kein Ende nehmen. Und nicht ohne Stolz wird in der Runde bekundet, dass der Graf-Eberhard-Stammtisch ein originäres Alleinstellungsmerkmal im Ländle einnimmt. „Einfach etwas Einmaliges in seiner Art“, sagt Erwin Hafner. Beim Jubiläum ist es wie immer: Es gibt viele Histörchen um Oberkochen und drumherum, er Griff in die „Klamottenkiste“ scheint unbegrenzt. Was ist, wird auch in Zukunft bleiben.
Ich konnte es wieder Mal nicht lassen und fragte die KI nach dem Stammtisch. Die Antwort euphorisch und ernüchternd zugleich und schon irgendwie Fake News. Es kann aber auch als Anreiz verstanden werden, das genauso umzusetzen:
Der Stammtisch Graf Eberhard Oberkochen ist ein traditionsreicher Verein in Oberkochen, einer Stadt im Ostalbkreis in Baden-Württemberg, Deutschland. Der Stammtisch wurde im Jahr 1924 gegründet und ist somit einer der ältesten Vereine in der Region. Namensgeber des Stammtisches ist Graf Eberhard im Bart, ein württembergischer Graf, der im 15. Jahrhundert lebte und als einer der bedeutendsten Landesherren seiner Zeit gilt. Der Stammtisch hat seinen Namen gewählt, um die Verbundenheit mit der Geschichte und Tradition der Region zum Ausdruck zu bringen. Er hat sich im Laufe der Jahre zu einem wichtigen Treffpunkt für die Bewohner von Oberkochen und Umgebung entwickelt. Hier kommen Menschen unterschiedlicher Altersgruppen und Berufe zusammen, um sich auszutauschen, zu diskutieren und gemeinsam Zeit zu verbringen. Er organisiert regelmäßig Veranstaltungen und Aktivitäten für seine Mitglieder. Dazu gehören unter anderem Ausflüge, Wanderungen, Grillfeste und gesellige Abende im Vereinsheim. Auch kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte oder Theateraufführungen werden vom Stammtisch unterstützt und gefördert. Der Stammtisch Oberkochen legt großen Wert auf Tradition und Brauchtumspflege. So nimmt der Verein regelmäßig an Festumzügen und anderen regionalen Veranstaltungen teil und trägt damit zur Erhaltung der lokalen Kultur bei. Der Stammtisch ist ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in Oberkochen und hat sich über die Jahre hinweg zu einer festen Institution entwickelt. Er steht für Gemeinschaft, Zusammenhalt und Tradition und ist ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen und sich austauschen können.
Hier wirkte auch Johanna Scholl, die einst im Café „Gölz“ in Aalen und dann in „dr Schell“ gschafft hat und später in die „Grub‘“ gewechselt ist. Von dort kennen sie noch viele als couragierte freundliche Bedienung, die sich vom Leben nie hat unterkriegen lassen. BM Gustav Bosch zitierte noch einen Leitspruch, der für das Dienstpersonal aber damals in den 70ern schon aus der Zeit gefallen war: „Die Herrschaft will ich ehren und ihren Nutzen mehren, sie wo ich kann erfreu’n“. Andere Zeiten – völlig andere Denke als heute.
Meine erste Freundin war des Löfflers Monika (seitdem kenne ich auch Jerg’s Brigitte, eine ihrer besten Freundinnen). Und damit ich wusste, wer der alte Löffler war, hat mich irgendjemand mal zum Stammtisch geschickt, damit ich meinen „Schwiegervater in spe“ Bernhard anschauen sollte. Der war scho a Bsonderer, aber dann doch nicht der Grund, warum es mit der Moni nicht geklappt hat.
Weiter geht’s mit der „Grube“ in Teil 8 in Kürze.
Es grüßt (nie mehr) von der Kegelbahn der „Gruab“ der „Billie vom Sonnenberg“