Der TVO baute 1949 im »Spitz­tal« nach Plänen von Willi­bald Mannes weitge­hend in Eigen­leis­tung ein kleines TVO-Vereins­heim, dass erst wesent­lich später, weil von den Segel­flie­gern erwor­ben, in »Segel­flie­ger­häus­le« umbenannt wurde.

Dieses Häusle war so gebaut, dass die Höhe ausreicht, dass die Turner am unter dem First aufge­stell­ten Reck das große Rad machen konnten. Das Häusle wurde in Eigen­leis­tung errich­tet — maßgeb­lich von Elmer Karl sen. und seinen Söhnen Karl und Josef, sowie weite­ren TVO’lern. Fußball und Handball wurden dort gespielt, wo sich noch heute ein Bolzplatz befin­det. Im Laufe der Zeit beher­berg­te das Häusle immer wieder andere Verei­ne z.B. der Aquari­en­club Oberko­chen 1984 — ?.

Die Rodstein Böller­schüt­zen haben 2019 das legen­dä­re Segel­flie­ger­häus­le renoviert und als Vereins­heim bezogen.

Segel­flie­ger­häus­le als Böller­häus­le mit Kanone (Archiv W. Müller)

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