Heimad­nei — S isch a Katasch­troooo­oph – älle send zua oder weg

Was hatten wir für eine Gasthaus-Kultur. Das „Lamm“, den „Hirsch“, den „Ochsen“, „d‘ Sonne“ dr „Pfluag“ und einige andere mehr und jetzt au no d „Gruab“ – älles d‘ Bach naaaah oder oifach zuag’macht und ltw. agris­sa. Was macht jetzt der Stamm­tisch Graf Eberhard? Wenn wir das alte Glomp vom Schee­rer et hättet, hätte mr gar nix meeeh. Dem Bürger­meis­ter sei an dieser Stelle mal Danke gesagt.

Das altehr­wür­di­ge „Lamm“ sollte mal gehobe­ne Gastro­no­mie werden. Der „Ochsen“ war eine Insti­tu­ti­on mit der alten Anna als Zugpferd und sogar mal Filmku­lis­se unseres Filmre­gis­seurs Jörg Grünler. Der „Hirsch“, einst der wichtigs­te und ältes­te Ort unserer Gemein­de, um Veran­stal­tun­gen aller Art durch­füh­ren zu können. Und was der Rudi (Achtung: Rudolf!) mit dem „Pflug“ macht? Mr wois es oifach et – in dr Zeitung heißt es mal so und mal so. Bleibt noch die Hoffnung auf eine Wieder­ge­burt des „Lamm“ und des „Ochsen“.
Was bleibt mir jetzt übrig? Da muss ich einfach eine Super-Berichts-Serie über unsere Gasthäu­ser machen – s wird aber dauern – aber s kommt.

Wilfried „Billie Wichai“ Müller vom Sonnenberg

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