Intro. Das lange 19. Jahrhundert war eine Zeit des Wandels und der sozialen Umbrüche, die das moderne Europa prägten. Die Bauernbefreiung, die industrielle Revolution, der Liberalismus, der Kommunismus, das Biedermeier und die soziale Frage waren wichtige Themen, welche die politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungen dieser Ära bestimmten. 1810 wurden die Oberämter Aalen, Ellwangen und Neresheim gebildet, die zum Jagstkreis gehörten und bis 1938 bestanden. Dann wurden sie zum Landkreis Aalen vereinigt.
Eine kurze Übersicht ab 1848. einem äußerst wichtigen Jahr der deutschen Geschichte.
1848. Ida Pfeiffer (Österreicherin) bestieg in Hamburg ein Schiff und ging als erste Frau auf eine Weltreise. Durch Erbschaft vermögend geworden erfüllte sie sich ihre Träume. Auf ihrer 2ten Weltreise besuchte sie sogar die Menschenfresser in Borneo. Ihre Reisen und die daraus resultierenden 13 Tagebücher machten sie bekannt und wohlhabend. Im Alter von 61 Jahren starb sie 1858 an den Folgen einer Malariaerkrankung.
1848. Karl Marx und Friedrich Engels veröffentlichten ihr kommunistisches Manifest.
1848. In der Frankfurter Paulskirche trat am 18. Mai die erste Nationalversammlung mit 809 (!!!) Abgeordneten zusammen.
1862. Bismarck wurde preußischer Ministerpräsident.
1863. In Amerika zeichnete der gebürtige Deutsche Thomas Nast einen Weihnachtsmann wie wir ihn heute noch kennen: Dicklich, weißer Vollbart, roter Umhang. Coca-Cola missbrauchte ihn erst ab 1931 für seine Werbezwecke.
1866. Der Norddeutsche Bund war der erste deutsche Bundesstaat. Er vereinte alle deutschen Staaten nördlich der Mainlinie unter preußischer Führung.
1870/71. Der Deutsch-Französische Krieg war eine militärische Auseinandersetzung Frankreich einerseits und dem Norddeutschen Bund unter der Führung Preußens sowie den mit ihm verbündeten süddeutschen Staaten Bayern, Württemberg, Baden und Hessen-Darmstadt andererseits.
1883. Die gesetzliche Unfall- und Krankenversicherung wurde durch Otto von Bismarck eingeführt.
1888. Das berühmte 3‑Kaiser-Jahr: Wilhelm I. starb am 3. März, Friedrich III. starb schon nach 99 Tagen am 15. Juni an Kehlkopfkrebs und am selben Tag bestieg Wilhelm II. den Thron.
1890. Deutschland erhielt von den Briten die Insel Helgoland und übergab dafür die Gebietsansprüche Sansibars an die Briten.

Vor 1900: Oberkochen Gesamtansicht (Archiv Müller)
Und schon sind wir im Jahr 1890 gelandet und schauen was in einem kleinen Dorf mit Namen Oberkochen im Schwäbischen, am Rande der Ostalb so alles im Kleinen geschah:
Die Eisenbahn verband das Dorf mit der Welt, die Industrialisierung durch die sog. Gründerväter hatte Einzug gehalten. Die Firmen Wilhelm Grupp und Präzisionszieherei Günther wurden gegründet. Von der Hafnerei konnte man noch gut leben und eine Vielzahl von Kleinbauern mit teils großen Familien führten ein ruhiges Leben. Auf dem Volkmarsberg befand sich damals ein 11 Meter hoher Holzturm, der 1890 vom Staatlichen Vermessungsamt zu Mess- und Orientierungszwecken errichtet wurde.

Ein Vermessungsturm am Volkmarsberg – Vorläufer des heutigen Turms (Archiv Müller)
Wie sah der Gemeinderat in dieser Zeit aus?
An der Spitze stand der Bürgermeister, damals „Schultheiß“ oder „Schultes“ bzw. „Ortsvorsteher“ genannt sowie 8 Gemeinderäte, die aus den Protokollen ersichtlich sind und in dieser Reihenfolge unterschrieben haben:
• Bezler (Schultheiß)
• Sapper (Hafner)
• Geißinger (Bäcker)
• Balle (Bauer)
• Gold (Maurer)
• Winter (Scheerbauer)
• Mahler (Gärtner)
• Hug (Hafner)
• Schneider (Metzger)
Als Bürgermeister war er noch für folgende Bereiche zuständig: Für die Ratsschreiberei, das Unterpfandwesen, das Standesamt und für die Führung der Güterbücher. Als man ihm auch noch die Aufgaben des Gerichtsvollziehers „aufdrücken“ wollte, war es genug, Er bestand darauf, dass das weiterhin Aufgabe des Aalener Gerichtsvollziehers sein müsse und so blieb es dort auch.
Und wie haben wir uns die damalige Gemeinde vorzustellen?

Bürgermeister Johannes Bezler vom 1889 bis 1901 (Archiv Müller)

Bürgermeister Michael Wingert von 1849 bis 1889 (Archiv Müller)
Nachdem der bisherige Schultheiß Michael Wingert (16.07.1826 bis 05.12.1899), der das Amt 40 Jahre lang ausübte (1849 bis 1889) starb, übernahm das Amt sein Schwiegersohn Johannes Bezler. Dieser war, so sagte man, ein energischer junger Mann im Alter von 28 Jahren und übernahm das Amt am 26.09.1889 und führte die Amtsgeschäfts 12 Jahre lang. Viel zu früh verstarb er im Alter von 40 Jahren (04.01.1861 bis 25.02.1901).
Der Ort hatte damals rund 1.200 Einwohner. Das Hafnerhandwerk blühte noch und sorgte für gute Einnahmen in den rund 30 Familien. Die Eisenbahn, die seit 1864 Oberkochen mit der Welt verband, sorgte für gute Handelswege. Viele landwirtschaftliche Kleinbetriebe säumten die „Langgass“ (heute Heidenheimer Straße), die „Kirchgass“ (heute Aalener Straße) und den „Katzenbach“ (heute Katzenbachstraße). Die Köhlereien hatten es schwer und litten unter dem Strukturwandel.

Die Gründerdynastie: Bäuerle, Leitz, Schmid, Grupp und Oppold (Archiv Müller)
Das „Bohrerhandwerk“ wurde in Oberkochen von der sog. „Gründergeneration“ zur zentralen Industrie aufgebaut:
• Jakob Christoph Bäuerle (1834−1891)
• Albert Leitz (1854−1916)
• Jakob Schmid (1859−1908)
• Wilhelm Grupp (1863−1943)
• August Oppold (1871−1939)
In der Zeit, die wir hier betrachten, war aus der 1860 gegründeten Firma Bäuerle bereits ein respektabler Betrieb am Katzenbach geworden, der noch vom Firmengründer geleitet wurde. Die Firma Leitz bestand damals seit 14 Jahren und hatte ihr Domizil 1876 am Ölweiher gefunden. Auch die Firma Schmid gab es schon seit einigen Jahren, die ihre Anfänge im Jahr 1876 in der heutigen Keltenstraße hatte. Im Jahr 1890 erwarb der Auswärtige Hugo Laißle aus Reutlingen die „Obere Mühle“ (Abbruch im Jahr 1953), wo er eine Fabrik errichtete, aus der später die Präzisionszieherei Günther (Heute G+S Günther + Schramm) hervorging. Einige Jahre später, im Jahr 1896, wird noch die Firma Oppold gegründet werden. Damit wäre das gesamte Industriepotential der damaligen Zeit aufgeführt, das in den kommenden Jahren zu einem großen Strukturwandel mit einhergehendem Wohlstandsaufbau führen wird.
Allgemeines. In den beiden Jahren fanden insgesamt 62 Sitzungen statt, zum Teil dicht aufeinander. In diesen Sitzungen wurden insgesamt 126 Paragrafen abgehandelt (heute sagen wir dazu Tagesordnungspunkte). Schultheiß Bezler sowie der Gemeinderat Mahler haben in keiner der Sitzungen gefehlt.
Sitzung am 11. Januar 1890
Der Vorsitzende trug vor, dass die bisher freie und unentgeltliche Benutzung der Gemeindekiesgrube zu verschiedenen Unzuträglichkeiten geführt habe. Diesen Problemen wollte man durch „Kontrolle und Gebühren“ beikommen. Der Beschluss lautete:
• Kiesgewinnung nur noch nach vorheriger Anzeige beim Fronmeister
• Pro zweispännigem Wagen ist eine Gebühr von 20 Pf. zu entrichten
• Für die der Fronmeister eine Niederschrift zu führen hat
• Die quartalsmäßig dem Gemeindepfleger zum Gebühreneinzug zu übergeben ist
• Auch der Feldhüter wird angehalten, Aufsicht über die Kiesabfuhr zu führen, und Unregelmäßigkeiten zu Anzeige zu bringen
• Dieser Beschluss ist durch „Ausschellen“ in der Gemeinde zu verkünden
Man kann sich gut vorstellen, wie es danach an den Tischen zu Hause und in den Wirtshäusern zuging – heute würde man das wohl einen „Shit-Storm“ nennen.
Außerdem wurde das Steuernachlassgesuch der Aloisia Hägele abgewiesen. Es wurde darauf verwiesen, dass sie wohl, wie auch die Hausierer, im Stande sein müsse, den kleinen Steuerbeitrag zu entrichten.
Sitzung am 18. Januar 1890
Im Verlauf der beiden Jahre wurden von mindestens 50 Personen Anträge auf Beglaubigung von Mobilienversicherungsanträgen gestellt wie z.B. bei der Württembergischen Privatversicherungs-Gesellschaft.
Sitzung am 26. Februar 1890
Beeidigung von 5 neu gewählten Mitgliedern des 9‑köpfingen Bürgerausschusses ***:
• Michael Wingert (Glaser)
• Anton Gold (Hafner) * namensgleich
• Johannes Wingert (Maurermeister)
• Anton Gold (Hafner) * namensgleich
• Johannes Hug (Schneider)
*** In den Jahren 1816 bis 1822 nahm König Wilhelm I. eine grundlegende Reformierung der württembergischen Gemeindeverfassung vor. Hierbei wurde dem Gemeinderat eine zweite Kammer, der Bürgerausschuss (anfangs auch unter der Bezeichnung Gemeindedeputation) als Kontrollgremium und Vertretung der Bürgerschaft zur Seite gestellt. Durch Gesetz vom 15. März 1919 wurden die Bürgerausschüsse abgeschafft.
Des Weiteren ging es um die „Haide“ (heutiger Stadtteil „Heide“). Der Schultheiß erklärte, dass es im Interesse der Gemeinde sei, wenn die bisherige Schafweide in einen Wald umgewandelt werden würde (Parzelle 1778 mit 42 ha 33 ar 4 qm Viehweide), da die Erlöse aus der Schafweide stark zurück gingen. In der Sitzung vom 24. April wurde der Beschluss gefasst und der Schäfer Bleyle durfte noch bis September seine Herde grasen lassen.
Ferner wurde beim Königlichen Oberamt in Aalen die Ausweisung des A.G. (geb. 1831, 59 Jahre alt) aus der hiesigen Gemeinde wegen „schlechten Prädikats“ auszuweisen.

Ein äußerst interessantes Buch mit vielen Einblicken in die damalige Zeit (Archiv Müller)
Sitzung vom 15. März 1890
Stellvertretend für die rund 30 Anträge auf Ausstellung von Prädikatszeugnissen sei hier Christian Barth genannt, der dieses Zeugnis für eine Bewerbung beim Eisenbahnfahrdienst benötigte. Die Zeugnisse sind fast alle günstig ausgefallen. (heute nennen wir das wohl „Polizeiliches Führungszeugnis“).
Sitzung vom 18. März 1890
Während des Gebäudebrandes des Hafners Josef Fischer haben 14 Feuerwehrmänner einschließlich des Hornisten und Zugführers die Nacht über den Brandherd bewacht und erbaten daher eine angemessene Entschädigung. Es wurde beschlossen den Männern eine Vergütung von 1 Mark pro Kopf zu Teil werden zu lassen.
Sitzung vom 20. April 1890
Aufgrund eines Ministerial-Erlasses wurde im Kampf gegen eine mögliche Maikäfer-Plage folgendes beschlossen: Der Feldhüter Gold und der Waldhüter Hofmann werden beauftragt, im Ernstfall auf Kosten der Gemeinde, Maikäfer sammeln zu lassen. Aufsicht hat der Gemeindepfleger Balle, instruiert vom Schultheißen.
Einschub: Der Maikäfer ist die Symbolfigur für den dramatischen Wandel in der Natur. Ehemals als Plage vehement mit Tonnen von Gift bekämpft, gilt ein Massenaufkommen heute als viel beachtete Sensation mit großem Medien-Rummel.
• Maikäfer brummen laut, sind 2–3 cm groß, haben rotbraune Flügel und auffällige Fühlerfächer mit 6–7 Lamellen.
• Maikäfer krabbeln im Frühling aus dem Boden, fressen am liebsten Baumblätter und haben eine kurze Lebensdauer von 4–7 Wochen.
• Eine Maikäfer-Larve ist cremefarben, hat 6 Beine, wird fingerdick, lebt 3–4 Jahre im Boden und ernährt sich von Pflanzenwurzeln
Sitzung vom 26. April 1890
Neue Besen kehrten auch damals schon gut. Kaum 6 Monate im Amt, fiel dem Ortsvorsteher auf, dass am Rathaus einiges zu richten sei. Das musste er aber taktisch geschickt in der Sitzung angehen:
• Der Kamin sein defekt und müsse angetragen werden
• Der Rauchabzug in der Küche der Wohnung des Polizeidieners sei in einem höchst feuergefährlichen Zustand
• Nachdem jetzt also eh schon bauliche Veränderungen anstünden, müsse man
• auch gleich einen von außen zu bedienendem Ofen für das Registraturzimmer anschaffen
• und weil der Ofen momentan eh nicht in der Registratur stünde, müsse man das Zimmer vergrößern und die gesamte Registratur neu ordnen.
Vorausschauend hatte er die Vorverhandlungen mit dem Oberamtsbaumeister Stein aus Aalen schon geführt, so dass der Gemeinderat nur noch zustimmen musste – was er auch bereitwillig tat.
Sitzung vom 28. Mai 1890
Die Winterschafweide konnte mangels Interessenten nicht verpachtet werden. Dem Polizeidiener soll auf Kosten der Gemeinde eine Uniform beschafft werden.
Sitzung vom 4. Juli 1890
Ein Zeugnis musste ausgestellt werden, um die geistesgestörte Bürgerin T. M. in die damals sogenannte Irrenanstalt nach Schussenried zu bringen.
Sitzung vom 12. Juli 1890
Eine wichtige Sitzung, die für Veränderungen im Ort sorgen sollte. Der Reutlinger Hugo Laißle hatte die „Obere Mühle“ käuflich erworben, die einst bis 1953 hinter der heutigen Firma Jooß Mechanik stand. Er stellte den Antrag weiteren Grund aus Gemeindebesitz zu erwerben. Das gewünschte Gelände wurde von örtlichen Häfnern als Holzlagerplatz verwendet. Alle waren sich einig, dem Antragsteller entgegenzukommen, weil das Gemeinde-Interesse höher einzustufen sei als die bisherigen Pachtgebühren. Zudem war eine „Hebung der örtlichen Industrie“ (wie man damals sagte) sehr wünschenswert. Der Bürgerausschuss war an diesem Tag ebenfalls zugegen.
Ein weiterer Punkt war das Ergebnis der Visitation der Feuerlöschgeräte. Daraus ergab sich wohl eine Rüge und Auflagen an die Gemeinde. Es wurde allerdings nur die Beschaffung des Nötigsten beschlossen, da die steuerliche Situation als ungünstig bezeichnet wurde.
Dem Pflästerer Wiedmann aus Heidenheim wurden 50 Pf. pro Wagenladung Kies aus der örtlichen Grube verrechnet, den dieser für das Jägergässle benötigte.
Sitzung vom 5. August 1890
Ein Streit über eine schlechte Farrenhaltung mit dem Farrenhalter Kolb zog sich bis Mitte 1891 hin. Dieser hatte bei einer Farrenschau wegen schlechter Haltung „eins auf den Deckel bekommen“. Die Gemeinde kündigte den Vertrag und einigte sich mit dem Mühlenbesitzer Scheerer auf einen Vertrag. Darüber war Kolb erbost, Geld wurde von ihm zurückgehalten und so landeten beide Parteien vor Gericht, wobei die Gemeinde durch den Anwalt Pfuer vertreten wurde. Die Sache endete am 13. Juni 1891 mit einem Vergleich.
Sitzung vom 11. Oktober 1890
Gottlob Reber hatte das „Lamm“ erworben und benötigte eine Befreiung von der geltenden Bestimmung für eine Senkgrube. Zudem beabsichtigte er eine Schlachterei einzurichten. Weiters musste eine Lösung für folgendes Problemgefunden werden: Ein Bürger hat Obst von Gemeindebäumen geerntet, die bei näherer Betrachtung doch Privatbäume waren.
Eine längere Geschichte (bis zum 14. November 1891 hinein) war die Trennung des katholischen und evangelischen Ortskirchenvermögen von der politischen Gemeinde. Auch ging es darum, unter welchen Bedingungen die kirchlichen Glocken für die politischen Bürger läuten dürfen und unter welchen Bedingungen die Kirchenuhr von „St. Peter und Paul“ von der politischen Gemeinde benützt werden dürfe (Details dazu habe ich leider nicht gefunden).
Sitzung vom 29. Oktober 1890
Im Interesse einer besseren Instandhaltung unserer Straßen empfahl der Ortsvorsteher folgende Lösung: „Statt der bisherigen Ackersteine, möge man besseres Material auf die Straßen bringen. Bestes Material fände man im Steinbruch im Realwald an der Ebnater Steige“. Es wurde beschlossen, was für das Brechen und Beischaffen der Steine bezahlt werden solle, dass diese auf Haufen von 1 Meter gesetzt und im Ort geschlagen werden sollen. Dazu werde ein Accord bestimmt. Einen Tag später wird die Offerte des örtlichen Maurermeisters Johannes Wingert ohne Abstreich genehmigt.
Sitzung vom 4. November 1890
Dem Gemeinderat wurde bekanntgeben, dass das Oberamt Aalen das Wirtschaftsconcessionsgesuch des Gottlob Reber, Wirt auf dem „Lamm“ abgelehnt habe. Eine gute Woche später setzte sich die Gemeinde nachhaltig für den neuen Wirt bei den hohen Herren in Aalen ein.
Sitzung vom 17. Dezember 1890
Für die Hagelgeschädigten in Lauterburg wurde von den Gemeinderäten Sapper, Geißinger Gold, Winter, Mahler und Hug eine Collecte organisiert. Es kamen 91 Mark und 85 Pfennige zusammen. Die Summe wurde um 15 Pfennige auf 92 Mark aufgerundet und dem Schultheißenamt Lauterburg direkt zugesandt.
Sitzung vom 24. Dezember 1890
Da staunen wir heute. Die letzte Sitzung des Jahres wurde am Heiligen Abend abgehalten!
So schließen wir das Jahr 1890 und freuen uns auf das Jahr 1891.
Wilfried „Wichai“ Müller – Billie vom Sonnenberg