1960
• Übergabe der Bäckerei/Konditorei Fleury und des „SPAR“-Lebensmittelgeschäftes in der Lerchenstraße 5 von Erich Fleury an Joachim Hanke aus Reutlingen
1961
• Eröffnung des ersten Wochenmarktes am 1. April von 6:30 Uhr bis 11:30 Uhr zwischen altem Rathaus und Gasthaus „Rössle“ (heute VR-Bank bis Kochertal-Apotheke)
• Metzgerei „Zum Lamm“ Hubert Frik in der Heidenheimer Straße 2 und Finkenweg 9
• Anna Barth eröffnet am 1. April in der Katzenbachstraße 31 einen Weingroß- und Einzelhandel
• In diesem Jahr taucht im Anzeigenbereich erstmals die Bäckerei und Konditorei Engel in der Lerchenstraße 5, deren Produkte auch im Café Fleury erhältlich sind
1962
• A & O Fischer in der Aalener Straße 10 vergrößerte seine Verkaufsräumlichkeiten
• Am 6. Februar schließt Schoch-Maler sein Geschäft in der Dreißentalstraße 23 wegen eines umfangreichen Umbaus und eröffnet im selben Jahr ein „SPAR“-Lebensmittelgeschäft.
• Martha Pfaff in der Brunnenhalde 16 und Heinrich Grupp in der Dreißentalstraße 39 waren nun Fachring-Geschäfte geworden
• Aus dem Farys in der Sonnenbergstraße 24 wurde nun die 48te Kafy-Filiale mit Sitz in Ellwangen
• Jose Sogas in der Dreißentalstraße 56/1 verkauft nun auch frische Trinkmilch, nachdem er eine umfangreiche Ausbildung in Stuttgart genossen hat. Seinen ersten Standort in der Heidenheimer Straße 15 schließt er nun endgültig.
• Bäckerei und Lebensmittel Eckard Dürr in der Heidenheimer Straße 56
• Im Finkenweg 9 firmiert nun Paula Reber
1963
1964
• Bäckerei Wilhelm Engel in der Lerchenstraße 5 eröffnet am 29. April einen neuen Verkaufsraum und zu der Zeit gibt es in einer Straße zwei Lebensmittelgeschäfte mit Selbstbedienung: Sogas und Engel.
• Am 4. September gibt es eine Neueröffnung des EDEKA-Marktes Nagel im Adalbert-Stifter-Weg 1
• „SPAR“ eröffnet einen Markt in der Aalener Straße 9.
1965
• Am Jahresende finden wir erstmals eine Anzeige der Bäckerei Anton Bezler in der Frühlingsstraße 17
• Maria Scharpf im Jägergässle 3 verkauft zu der Zeit Spirituosen
• Die Bäckerei und Konditorei Richard Fichtner zieht auf Wunsch / Empfehlung von Bürgermeister Bosch in die Katzenbachstraße 70
• Konsum hat immer noch zwei Filialen: Dreißentalstraße 26 und Aalener Straße 2.
• Im Café Weidl im Turmweg 8 gibt es auch eine Konditorei
• Bei Vinzenz Dürr im Kronengässle 3 finden wir das Weinauslieferungslager Ludwig Brossardt aus Landau
• In der Heidenheimer Straße 36 ist nun eine ASA-Filiale für Spirituosen (ASA = August Schmid Aalen) zuhause
• Bei Hans Schwarz im Gerhard-Hauptmann-Weg 19 können Weine von Werner Ritter gekauft werden
1966
• Das EDEKA-Geschäft Nagel firmiert am Jahresende unter Adalbert-Stifter-Weg 1 und Dreißentalstraße 26.
1967
• „SPAR“-Markt Weller in der Aalener Straße 9.
• Am 1. Juni eröffnet eine neue Bäckerei: Adolf Dickenherr in der Blumenstraße 35.
• Am 11. September schließt Bäckermeister Eckard Dürr seine Bäckerei im „Kies“ in der Heidenheimer Straße 56
• Und am 6. November eröffnet Herbert „Hättre“ Grupp als Nachfolger von Dürr wieder die Bäckerei im Kies“, mit einer Niederlassung in der Brunnenhaldestraße 40 (früher Goldmann)
1968
• Noch ein SB-Lebensmittelgeschäft der IFA-Handelskette wird von Margot und Josef Köber im Mozartweg 6 eröffnet
1969
• Am 13. Juni eröffnet G. Richter in der Schillerstraße 14 (ehemals Kafy) ein Lebensmittelgeschäft (Produkte von Afu)
• Zum 21. Juni wird die Dependance von Lebensmittel-Nagel in der Dreißentalstraße 26 wegen Personalmangels geschlossen. Ob das der wahre Grund war, sei dahingestellt.
• Am 20. September um 13 Uhr schließen Otto und Martha Kopp ihr Geschäft für immer
• Am 25. September wird die Metzgerei im „Lamm“ unter neuer Führung eröffnet. Die Aalener Metzgerei Barth und Seibold schickt den Metzgermeister Kollmar als Nachfolger von Meister Hofer ins Rennen
• Das Reformhaus Schütze zieht von der Dreißentalstraße 22 (früher Kino Schleicher) in das Haus Nr. 26 (früher Konsum)
1970
• Am 26. Juni feiert die Bäckerei Grupp-Wannenwetsch im Hasengässle („Kies“) ihr 100jähriges Jubiläum
• Nach einem Umbau präsentiert sich der „SPAR“-Markt Schoch-Mahler in der Dreißentalstraße 23 mit einem erweiterten Angebot – ohne Tiefkühlregale ging damals schon nichts mehr
• Den „SPAR“-Markt in der Aalener Straße 9 gibt’s immer noch
• Der A & O Markt in der Aalener Straße 10 wirbt mit Nahrungsmittel aus USA: Ananas, Bohnen, Hähnchen, Puten, Pfirsiche und jetzt der Hammer: Linsen – goats no! Da gibt’s doch gnuag auf dr Alb.
• Backwaren-Boutique Otto Schroepfer geht in der Heidenheimer Straße 3 an den Start

Der „Spar-Markt“ in der Aalener Straße 9 – neben dem Gebäude „Gruppa-Michel / Kempf“ – später Praxis Rosenberg – heute Fußpflege, Allianz und Pfarramt II (Archiv Franz Uhl)
1971
- Günter Richter gibt den Lebensmittelmarkt zum 27. Februar in der Schillerstraße 14 auf und übernimmt zum 1. April das Restaurant im TVO-Heim.
- Am 11. Juni übernimmt Karl Theilacker das Gasthaus und die Metzgerei „Zur Sonne“
- GUBI schließt eine Woche lang sein Geschäft, um am 1. September mit neuen Verkaufsräumen wiederzueröffnen. In meiner Erinnerung war neben Rosa der Metzgermeister Otto Schmidt (aus der Weingartenstraße 57 und später filmisch bekannt als Friseurkunde im Film über die Gebr. Hahn) sehr beliebt. Chef war Friedrich Pösnecker, der später, als er in Rente war, beim „Netto“ oftmals lautstark darauf hinwies, eine weitere Kasse zu eröffnen, mit dem Hinweis „er sei vom Fach“. Aber heute ist der Kunde ja König, aber er soll unaufgefordert die Tasche heben und einen Blick hineinwerfen lassen, um zu beweisen, dass er kein potenzieller Ladendieb ist – da könnt ich manchmal aus der Haut fahren und tu’s dann auch ????. Könige lassen sich nicht in die Tasche schauen. Dieses Rumgeeiere mit Einkaufstaschen und Rucksäcken ist mir in der Schweiz völlig fremd.

Metzgermeister Otto Schmidt beim „Gubi“ in der Heidenheimer Straße im Uhl’schen Haus (Archiv Müller)
1972
• Am 4. März übernimmt Karl Brenner die Metzgerei „Zur Sonne“ in der Sperberstraße 19.
1973
• Der Getränke-Abholmarkt Hermann Weber eröffnet in der Heidenheimer Straße 6 (früher „Storchenbeck).
1974
1975

Innenansicht des „A & O“ Geschäftes von Zita Fischer in der Aalener Straße 10 – heute Heimatmuseum II (Archiv Müller)

Außenansicht des „A & O“ Geschäftes von Zita Fischer in der Aalener Straße 10 – heute Heimatmuseum II (Archiv Müller)
- Zita Fischer in der Aalener Straße 10 gibt zum 31. Januar ihr Lebensmittelgeschäft nach über 40 Jahren auf.
- Landbrotbäckerei Dieter Mack hat bei uns nun eine Filiale in der Aalener Straße 7.
- Getränkehandlungen gibt es nun mehrere:
- Königsbräu-Markt in der Dreißentalstraße 22
- Anna Edinger in der Aalener Straße 1
- Anna Englert im Rosenweg 5
- Frank Fase in der Schillerstraße 43
- Anneliese Neuhäuser in der Dreißentalstraße 48
- Helga Paap im Kapellenweg 22
- Hermann Weber in der Heidenheimer Straße 6 (ehemals Storchenbeck)
- Konsum in der Aalener Straße 23
1976
- Zum 1. Januar übergeben Richard und Margarete Fichtner an Alfred und Renate Fichtner
- Getränkevertrieb Styrnol und Zank im Kapellenweg 20
- Hans Fischböck und seine Forellenzucht
1977
- In der Aalener Straße 9 finden wir den Supermarkt PENG
- Am 5. Januar übergeben Alfred und Charlotte Zimmermann ihre Metzgerei in der Heidenheimer Straße 31 an Hans-Peter und Elisabeth Lerch
- Am 20. Juni eröffnet Herbert „Hättre“ Grupp wieder seine Bäckerei und einen Getränkemarkt
- Alfred Fichtner eröffnet eine Niederlassung auf der „Heide“ in der Kopernikusstraße
1978
- Die Metzgerei Lerch bietet wieder die Vesperstube zum Verzehr des draußen Gegrillten an. Die damaligen Preise:
- ½ Hähnchen 2,95 DM
- 1 Brätchen mit Brot 4 DM
- 1 Thüringer Rostbratwurst mit Brot 1,40 DM
1979
1980
- Konditorei und Confiserie Gold in der Aalener Straße 7
- Der „SPAR“-Markt Edmund Schoch in der Dreißentalstraße 23 schließt am 18. August für immer seine Pforten.

1989 Bürgermeister Harald Gentsch wünscht der Familie Borch zur Eröffnung ihrer Konditorei in der Aalener Straße 7 alles Gute (Archiv Müller)
1981
• Im „Lamm“ eröffnet Rall-Kegreiß am 3. September eine Metzgerei
• Hans Schlipf schließt seine Metzgerei in der Goethestraße 3
1982
• Am 1. Oktober eröffnet in den Räumen ehemaligen Metzgerei Schlipf ein Getränkemarkt vermutlich Alfred Schieß (Goethestraße 6)
1983
• Vom 11. bis 16. April baut die Metzgerei Lerch ihre Verkaufsräume um
• Der Getränkemarkt Weber im früheren Storchenbeck feiert sein 10jähriges Jubiläum
• In der vormaligen Konditorei und Confiserie Gold bieten nunmehr Peter und Hannelore Müller ihre Produkte an.
• Weitere Getränkehandlungen zu den bereits bekannten
o Elfriede Anderl im Zeppelinweg 46
o Helen Speth in der Volkmarsbergstraße 6
• In der Aalener Straße 23 gibt es nunmehr eine coop-Filiale
• Kaiser‘s Kaffeegeschäft hat nun eine Filiale in der Bahnhofstraße 3 (Früher Bahnhofrestauration bzw. D‘ Schell“)
• NORMA finden wir in der Heidenheimer Straße 47 (jetzt Firma Jooß)
1984
• Am Wochenende 28. Januar / 2. Februar übergibt Wilhelm Engel seine Bäckerei an Bernd Lauck
• Peter und Hannelore Müller eröffnen das „Brezeleck“ auf der Heide
• Italienische Lebensmittel werden nunmehr auch angeboten, und zwar in der Sperberstraße 19, in den Räumen der ehemaligen Metzgerei „Sonne“

1984 Bürgermeister Harald Gentsch wünscht Hannelore und Peter Müller zur Geschäftseröffnung einer Konditorei auf der „Heide“ alles Gute (Archiv Müller)
1985
1986
• Die italienischen Delikatessen konnten sich nicht durchsetzen, Eine Metzgerei namens Riek (Irmgard Zinnbauer) kehrt in die Sperberstraße 19 zurück (könnte auch schon 1985 gewesen sein).
1987
• Die Bäckerei Dickenherr eröffnet einen „SPAR“-Markt in der Eulerstraße auf der Heide

1987 Bürgermeister Harald Gentsch wünscht Richard Dickenherr und seinem Team zur Eröffnung seiner Niederlassung im Stadtteil Heide alles Gute (Archiv Müller)
1988
1989
• Nach längerer Vakanz zieht mit Ingo und Sonja Borch in der Aalener Straße 7 wieder eine Konditorei ein
• Am 10. Januar übernehmen Johannes und Angelika Jäger die Bäckerei und Konditorei Fichtner
• Am 20. Juli eröffnet die Familie Demir in der Gartenstraße 31 „Dudu’s Feinkost“ mit überwiegend türkischen Spezialitäten
• Am 3. August übernimmt Isolde Newman das Reformhaus von Ruth Schütze, die das Geschäft über 30 Jahre lang führte
1990
• Am 22. August eröffnet die Bäckerei und Konditorei Betzler ihre neu gestalteten Verkaufsräume
• Das Backteam Hofmann hat nun in der Dreißentalstraße 5 eine Bäckerei und Konditorei
• Getränkehandel Christel Ehrhardt in der Bürgermeister-Bosch-Straße 3
• GUBI ist inzwischen in die Röchlingstraße 16 umgezogen
• Ein PRIMA-Markt ist in die Bürgermeister-Bosch-Straße 9–11 eingezogen
• In der Walter-Bauersfeld-Straße 49 wurde aus Grieser kurzerhand Schaal-Kurtz
• Andrea Onderka hat inzwischen einen Weinvertrieb in der Volkmarsbergstraße 1
1991
• Waibels Frische Shop bietet frisches Obst und Gemüse in der Heidenheimer Straße 7
• Ein neuer Getränkemarkt: Ab 6. Dezember Getränke-Hahn in der Aalener Straße 23
1992
• Am 1. Juni feierte die Bäckerei Dickenherr ihr 25jähriges Jubiläum
• In der Dreißentalstraße 56 (im ehemaligen EDEKA-Geschäft von Joses Sogas) finden wir nun den A+S Getränkemarkt (Adolf Schmid OHG), der wohl dort auch schon 1990 zu finden war
1993
• Zum 31. Dezember übergibt Otto Schroepfer in der Heidenheimer Straße 3 seine Bäckerei nach 23 Jahren an Jen + Hans Taferner
1994
• Neueröffnung des ehemaligen Weinhandels Anna Barth von Ingrid Barth am 6. und 7. Mai in der Katzenbachstraße 61
• Neueröffnung von Meyer’s Getränkeshop (ehemals Erhardt) in der Bürgermeister-Bosch-Straße 3
• Göbel-Getränkemarkt eröffnet am 23. Juni im alten Grieser-Verkaufsräumen in der Walter-Bauersfeld-Straße 49.
• Am 2. August eröffnet die Bäckerei Dickenherr einen „SPAR“-Markt auf der Heide
• Irmgard Zinnbauer gibt die Metzgerei „Sonne“ in der Sperberstraße 19 aus gesundheitlichen Gründen nach 9 Jahren auf
• Ulrich „Dixie“ Dickenherr übernimmt die elterliche Bäckerei zum 4. Oktober
• Im Adalbert-Stifter-Weg 1 eröffnet Eva’S Brotstube
• Neueröffnung eines Weinhäusles im Hasengässle 6 von Herbert „Hättre“ Grupp
• Am Jahresende übernimmt Hans Peter Lerch jun. die Metzgerei seiner Eltern Hans Peter und Elisabeth
1995
1996
1997
• Herbert „Hättre“ Grupp feiert sein 30jähriges Bestehen mit Sonderpreisen
1998
1999
• Bäckerei und Konditorei Jäger feiert ihr 10jähriges Jubiläum in der Katzenbachstraße 70
• Im Penny-Markt in der Heidenheimer Straße wirbt eine Metzgerei
• In der Heidenheimer Straße 3 finden wir nun den Körnlesbeck Grath & Mangold
• Metzgerei Langer ab 9.9.99 neu im Penny-Markt mit Preisen, die wir heute nicht mehr kennen:
o Schweinebraten 100 gr. für 0,99 DM
o Schweineschnitzel 100 gr. für 0,99 DM
o Fleischkäse 100 gr. für 0,99 DM
2001
2002
• In der Röchlingstraße 16 (unter dem Dach von Edeka) ist inzwischen die Bäckerei Gnaier zuhause
• Im Jägergässle 9 firmiert nun Gina Bäckmann. Da fehlt mir jegliche Erinnerung.
• REWE nun auch in Oberkochen in der Heidenheimer Straße 112. (Der Standort taugte meiner Ansicht nach überhaupt nicht)
• NETTO-Markt in der Bahnhofstraße 28
• Getränkehandel
o Weber in der Heidenheimer Straße 6
o Göbel in der Walter-Bauersfeld-Straße 49
o Ulrich Grupp im Hasengässle 6
o Georg Hahn in der Aalener Straße 23
o Rüdiger’s Getränkemarkt in der Einsteinstraße 1
• CABINET Weinvertrieb von Andrea Onderka nunmehr in der Heidenheimer Straße 41 (in alten Unfried-Gebäude).
Nach 2003 oder in den Jahrgängen des Amtsblattes von 1953 bis 2003 keine Anzeigen gefunden
• ARAL Tankstelle Hercher (Shop und Getränkemarkt) in der Heidenheimer Straße 116
• Bäckerei Gnaier in der Frühlingstraße 17
• Getränke Göbel in der Bürgermeister-Bosch-Straße 9
• Metzgerei Alois Köder in der Sperberstraße 10
• Metzgerei Rudolf Vogel in der Dreißentalstraße 6
• Metzgerei Werner Jacobi in der Dreißentalstraße 6
• NORMA in der Goethestraße 5
• NORMA in der Röchlingstraße 16
• Obstparadies in der Heidenheimer Straße
• Trinki Markt im Jägergässle 3
• Bonus-Markt in der Walter-Bauersfeld-Straße 49 (heute Kreativ-Werkstatt)
Anmerkung: Im Dezember 2006 war der Bonus-Markt mit großen Vorschlusslorbeeren eröffnet worden. 2010 kam das Ende Kernidee war eine wohnortnahe Lebensmittelversorgung. Zum anderen sollten Arbeitslose gefördert und qualifiziert werden, um sie in den ersten Arbeitsmarkt einzugliedern. Nach der Kürzung der Förderhöhe auf 75 Prozent entstand das finanzielle Problem, dass ein Viertel der Lohnkosten sowie der tatsächliche Mehraufwand und die Regiekosten des Beschäftigungsträgers (Bonus gGmbH) nicht mehr gedeckt waren. „Fakt war aber auch, dass die Akzeptanz seitens der Bevölkerung nicht gegeben war”. Damit galt zu dieser Zeit „im Tal und auf dr Hoid“ (Schließung des Heideladens) der Versuch einer wohnortnahen Lebensmittelversorgung als gescheitert.
Ich schlage folgenden Selbstversuch vor: Jeder kauft in seinem Viertel, was er zum Überleben braucht.
Das Ergebnis wird sein: Die meisten verhungern und verdursten.
Fazit: So ändern sich die Zeiten.
Wilfried „Wichai“ Müller – Billie vom Sonnenberg