
Das Progymnasium mit Sporthalle und Hallenbad nach Fertigstellung (Archiv Rathaus)
Intro. Wo die Oberkochener früher badeten oder gar schwammen ist im historischen Nebel der Vergangenheit verborgen. Wir beginnen einfach nach dem II. Weltkrieg, als unser Dorf in eine neue rasante Gegenwart katapultiert wurde. „Schuld“ waren die Amerikaner, die Thüringer und die Umstände. Wie unser Ministerpräsident Kretschmann 2022 richtig bemerkte, war uns einst der Waschlappen nicht fremd, denn wir begannen den Tag mit ihm. Gebadet wurde samstags, nach Beendigung der Pflichten und dem entsprechenden kirchlichen Geläut um 16 Uhr. Wer nicht in den eigenen vier Wänden, sprich im Keller, eine entsprechende Wanne und einen Wasserkessel oder gar schon ein Badezimmer hatte, musste in die öffentlichen Wannenbäder gehen. Eines befand sich in der Heidenheimer Straße hinter dem Gebäude „Spielwaren-Unfried“, ein anderes im Keller der Dreißentalschule, das vom Hausmeister Leonhard „Harde“ Burghardt beaufsichtigt wurde. Als dann in der neuen Siedlung „Walter-Bauersfeld-Straße“ und Umgebung die neuen Wohnungen mit einem eigenen Badezimmer aufwarteten, mussten die anderen Häuslesbauer natürlich nachziehen und sich Badezimmer anbauen oder im Haus installieren. Man wollte ja den Anschluss nicht verlieren. Nun konnten zwar viele baden, aber immer noch nicht schwimmen und weit und breit kein Hallenbad in Sicht.
1954 lesen wir zum Thema Wannenbad, dass es sehr gut besucht wurde, aber man leider darauf hinweisen müsse, dass es nicht angehe, dass die Zeiten überschritten werden, und die nachfolgenden Kunden warten müssten: „Es gilt ein Wannenbad hat max. 30 Minuten zu dauern und eine Dusche 20 Minuten (die hatten es ja besser als wir während der Energiekrise ab 2022). Sollte das überschritten werden, wird der Bademeister künftig mit geeigneten Mitteln einschreiten (welche das wohl waren?)“
Ludwig Burghard hat auch noch Erinnerungen beigesteuert: „Da das neue Schulgebäude 1952 eingeweiht wurde gehe ich davon aus, dass der Badebetrieb dann auch so 1952/53 startete. Es waren 8 Badekabinen und 3 Duschkabinen. Ein Wannenbad dauerte 30 Min. und kostete zu meiner Zeit 80 Pfennig. Das Duschbad dauerte 20 Min. und kostete 50 Pfennig. Der Badebetrieb war freitags von 16 Uhr bis 19 Uhr und samstags von 9 Uhr bis 18 Uhr. An beiden Tagen war anfangs Hochbetrieb, worauf in den letzten Jahren, auf Grund von zunehmenden Badeeinrichtung in den Wohnungen, der Badebetrieb stetig nachgelassen hat. Elfriede Anderl hat dann das Bad übernommen. Das Ende des „öffentlichen Badens“ liegt im Dunkel der Geschichte, da meine Eltern in den letzten Jahren diese Einrichtung nicht mehr betrieben und wann Frau Anderl aufhörte, konnte auch am Rathaus nicht mehr recherchiert werden.“
Und so begann alles.
1953. Irgendjemand startete eine sog. „Kleine Anfrage“ zum Haushaltsplan und ein „HS“ schrieb dazu einen Artikel im Amtsblatt mit der Überschrift „Hallenbad oder Freibad“. Um die Angelegenheit „vors Volk“ zu bringen. Dazu wurde alles Mögliche ausgeführt wie z.B. die klimatischen Verhältnisse in unserem Ort „9 Monate Winter und 3 Monate Regen“, Hundstage, Schafskälte was immer klimatechnisch zu Verfügung stand wurde aufgeführt, um zu untermauern, wenn schon ein Bad, dann doch eher ein Hallenbad. Und ob wir überhaupt eines brauchen, das sei doch recht fragwürdig. Schließlich hat Aalen ein Freibad und Unterkochen will eines bauen (Bitte! Unterkochen!? Ober sticht Unter – so habe ich es gelernt). Hallenbäder gab es in Schwäbisch Gmünd und Heidenheim. Andererseits doch ein wirtschaftlich interessantes Einzugsgebiet. Aber dann wären doch noch die Energiekosten. Könnte man die nicht von den Industrieunternehmen haben, vielleicht sogar als Abfallprodukt kostenlos? Und dann noch der revolutionäre Gedanke „Wenn schon ein Bad, dann doch bitte auch mit Sauna (aber nur unter ärztlicher Aufsicht – kein Witz!)“. Und obwohl ja ein „gesunder Geist nur in einem gesunden Körper wohnen könne“ werde wohl noch viel Wasser den Kocher hinabfließen ….. und zudem gäbe es derzeit vordringlichere Projekte wie beispielweise einen Gemeindefriedhof mit einer Leichenhalle sowie einer Kläranlage und zudem habe man ja schon genug in körperliche Ertüchtigung investiert, wie Turnhalle und Sportanlagen beweisen.
1959 wurde das Thema erneut heiß diskutiert. Da lesen wir plötzlich im Amtsblatt einen kurzen Beitrag von B. Bergmann aus dem Zeppelinweg „Wann kommt das Hallenbad?“ War damals Platz für Leserbriefe oder wollte die Gemeinde das Thema von außerhalb des Rathauses forciert wissen? Da wurden Familien und Unternehmen zu Spenden aufgerufen – das ist ja Sozialismus. Es folgte ein Bericht von Erich Knopf mit dem Titel „Lehrschwimmbecken oder Hallenbad“ in dem er gleich auch eine Aschenbahn für „seine“ Leichtathleten fordert. Das Feld war somit bereitet, dass sich der BM Gustav Bosch des Themas im Amtsblatt annahm. Auf seinem Schreibtisch lag wohl ein Architektenentwurf mit dem Titel „Kombinierte Hallenbad- und Freibadeanlage für eine Gemeinde mit einem Einzugsbereich von rund 10.000 Einwohner“. Jetzt nahm die Sache Fahrt auf. Hans Hartwig schrieb jetzt auch zu dem Thema. Er brachte das Thema Gesundheit aufs Tablett, nein ins Amtsblatt: „Akkordarbeiter, Stenotypistinnen und all die anderen, die in der Industrie arbeiten, rackern sich ab und daraus entstehen neue Krankheiten und Gebrechen. Dazu braucht es einen Ausgleich in der Freizeit. Und diesen liefert eindeutig das Schwimmen. Und ein Lehrschwimmbecken könne nicht die Lösung sein und wie lange die Amortisation dauere, sei unerheblich. Und dann machte er auch gleich noch einen visionären Vorschlag wie das Ganze aussehen könnte, nach dem Motto „Wenn schon, denn schon“: Großes Gelände, Schwimmbad, Bepflanzungen gegen den Wind, Plantschbecken und Duschen. Dazu kämen noch Spiel- und Liegewiesen, Federball- und Faustballplätze sowie eine Sauna.“
Dann wurde ein Gutachten des Landessportbundes angefordert in dem es wie folgt heißt: „Die Gemeinde hat 7.600 EW. Ein Bad mit einem Schwimmbecken 1,5 x 25 Meter erfordert eine Bausumme von ca. 2,2 Mio. DM ohne das ganze drumherum. Mit jährlichen Unterhaltskosten von ca. 70.000 DM sei zu rechnen. Es wird davon ausgegangen, dass erst eine Stadt mit 25.0000 EW und guter Finanzlage solch ein Projekt stemmen könne. Es wird daher empfohlen, das Projekt nicht weiterzuverfolgen. Im Gutachten wurden wir mit Oberndorf/Neckar verglichen und die hätten ihr Vorkriegsbad immer noch nicht wiedereröffnen können. Somit könne man nur ein Lehrschwimmbecken empfehlen“.
Klar, dass Oberndorf mit seiner Waffenindustrie nach dem Kriegsende erst mal keinen Fuß auf den Boden bekam. Das Einzige, was die beiden Gemeinden bis heute verbindet, ist der Wortanfang „Ober“.
Im Laufe des Jahres wurde noch ein Professor vom Städtebaulichen Institut in Stuttgart aufgeboten, der den Bogen von den Römern bis in die heutige Stadt Bochum schlug. Abschließend erwähnte er, dass es ein Muss sei Schwimmbecken einzurichten, da die Ministerien dazu übergingen Schwimmen als Pflichtfach in den Schuldienst einzubauen.
Im Amtsblatt folgte ein Bericht dem anderen. Jetzt fragte BM Bosch „Können wir ein Hallenbad bezahlen?“ Die Antwort lautete: „Beim Gemeinderat renne man mit dem Thema offene Türen ein. Ein Bad wird und muss kommen, sei es mit Königsbronn oder ohne. Aber erst brauchen wir das Progymnasium.“
Josef Marschalek schob nach „Kommt endlich ein Schwimmbad?“. Natürlich führte er erst mal all die Projekte auf, die derzeit umgesetzt werden, verbunden mit der Frage, warum eigentlich so viele Bürger den Beratungen des Gemeinderats gegenüber so uninteressiert sind. Und obwohl der BM alle möglichen „Stocks, Fonds und Töpfe“ erfolgreich anzuzapfen weiß, werden wir warten müssen. Und doch ließ er den Geist wieder aus der Flasche entkommen: Das Freibad. Nachdem ein Hallenbad aus finanziellen Gründen ausscheide, sei doch der Zollacker beim Pulverturm (zwischen Königsbronn und Oberkochen, der geeignete Standort.

Das Naturbad „Gutenbachsee“ im Jahr 1958 (Archiv Rathaus)
Interessant, ich komme mir fast wie auf Facebook vor (nur intelligenter, höflicher und fundierter), wenn ich die alten Sachen so durchlese. Willy Larras aus der Sonnenbergstraße 27 schlägt allen Ernstes das Gebiet hinter dem Segelflieger-Häusle vor: „Ein Naturbad würde nur rund 20.000 DM kosten. Ein Gebiet von 100 x 10 Meter würde ausgehoben und der Aushub daneben gleich als Sonnenhügel aufgeschüttet. Das Wasser läuft rein, das Wasser läuft raus (was muss der Gutenbach früher für eine Ausschüttung gehabt haben). Ein paar alte Bäume pflanzen, denn was Fürst Pückler in Moskau könne, würden wir doch auch hinbringen. Dann einen Zaun drumherum – und fertig ist das Bad (es war nicht der 1. April und eine Prunksitzung fand auch noch nicht statt)“.
Es fand noch eine große Aussprache im Gemeinderat statt und die Bürger waren inzwischen auch zahlreich an dem Termin vertreten. Es ging hin und her, die Fakten lagen auf dem Tisch, im Vorfeld wurden Leserbriefe in der „Schwäpo“ veröffentlicht, der Gemeinderat hatte einige Besichtigungstouren hinter sich gebracht. Aber der BM konnte sich nicht vorstellen, dass wir in absehbarer Zeit ein Bad bekommen könnten. Also hieß es weiter warten.
1960. Und siehe da – plötzlich ging es ruckzuck. Am 16. September wurde auf Antrag des Bürgermeisters beschlossen, dass kein Lehrschwimmbecken, sondern eine Schwimmhalle unter die Turnhalle des Progymnasiums gebaut werden wird und der Entscheidung, dass SOFORT mit dem Bau begonnen wird (wo gibt’s heute noch das Wort SOFORT, wenn es ums Bauen geht). Das Ganze hatte nur einen Fehler, es wurde ein 20 Meter-Becken, anstatt eines 25 Meter-Beckens gebaut. Damit waren Schwimmsportkämpfe nicht möglich. Wer immer das damals verbockt hat. BM Bosch sagte später dazu einmal: „Wenn man mir das rechtzeitig gesagt hätte, hätte man das Bad „drehen“ können und wir hätten 25-Meter-Bahnen gehabt.“ So kanns dann auch gehen.
Die Kosten stellten in der damaligen Sitzung aus Sicht des Stuttgarter Architekten Irion (Verwandtschaft zur hiesigen Apotheker-Familie) ich wie folgt dar:
• Schwimm- und Turnhalle 2,45 Mio. DM anstatt wie geplant für die Turnhalle 1,97 Mio. DM
1962. Geschafft. Fertig. Das Oberkochener Hallenbad wurde am 4. Dez 1962 eröffnet und der Öffentlichkeit übergeben. Die Eintrittspreise wurden wie folgt festgelegt:
• 1 DM für Erwachsene
• 50 PF für Lehrlinge, Schwerbeschädigte
• 30 PF für Schulbaden
Achtung! Kaum zu glauben, aber wahr. Die Badezeit ist incl. Aus- und Ankleiden auf 1 Std. festgelegt!
1963. Ein Jahr Badebetrieb und damit Zeit für ein Fazit und die damaligen Entscheider interessierte wohl vorrangig die Kosten nach dem harten Ringen ob Lehrschwimmbecken oder Hallenbad. Die Längen-Begrenzung von sportlichen 25 Meter auf sportlich unbrauchbare 20 Meter wurde mit zusätzlichen Baukosten in Höhe von mindestens 150.000 DM je Meter begründet. Sei’s drum – letztendlich war sie falsch. Die Baukosten waren nach einem Jahr noch nicht vollständig erfasst, man müsse aber mit 1 Mio. DM rechnen – das wären nach Adam Riese eine gute ½ Mio. DM mehr als damals prognostiziert.
Die Ausgaben in Höhe von 74.500 DM stellten sich seinerzeit im Detail wie folgt dar:
• 22.500 DM Personalkosten
• 17.500 DM Heizungskosten
• 7.000 DM Stromkosten
• 1.200 DM Reinigungsmittel
• 2.600 DM Wasserkosten
• 1.600 DM Klärgebühren
• 1.000 DM Lfd. Gebäudeunterhaltung
• 3.000 DM Wasseraufbereitung
• 500 DM allgemeine sächliche Ausgaben
• 300 DM Fernsprechgebühren
• 300 DM Versicherungen und Abgaben
• 7.000 DM Abschreibungen auf Gebäude
• 7.500 DM Abschreibungen auf Maschinen
Daraus ergibt sich bei Einnahmen in Höhe von 50.000 DM ein Zuschussbedarf von 24.500 DM.
Die Gesamtbesucherzahl von 76.550 Badegästen stellte sich seinerzeit im Detail wie folgt dar:
• 13.200 Erwachsene
• 21.000 Jugendliche
• 11.500 Erwachsene mit 6er Karten
• 9.550 Jugendliche mit 6er Karten
• 7.000 Schüler des PGO und der VS Oko und Uko
• 2.300 Soldaten der Bundeswehr
• 12.000 Mitglieder des Schwimmvereins Oko und des DLRG (je Std. 15 €)
Daraus ergibt sich bei heutiger Betrachtung, dass die Kosten je Badegast 0,97 DM betrugen. Dieses Defizit hätte man (aus meiner Sicht) mit leicht höheren Eintrittsgebühren stemmen können. Später sicher nicht mehr, da die Kosten den Einnahmen im Laufe der Jahrzehnte immer weiter „davon-liefen“.

Die Regeln der DLRG zur Lebensrettung (Archiv Müller)
Aber man betreibt ja ein Bad nicht um kostenneutrales Schwimmen anzubieten oder gar, um Gewinne zu machen, sondern aus Gründen der Erholung, der Gesundheitspflege, das Schwimmen zu lernen, den Schwimm- und Tauchvereinen Trainingsmöglichkeiten zu bieten und dem DLGR die Möglichkeit zu geben Kurse zu veranstalten. Im ersten Jahr wurden 355 Freischwimmzeugnisse, 155 Fahrtenschwimmerzeugnisse und 40 Jugendschwimmscheine ausgegeben. Das war schon recht ordentlich.
Dr. Sußmann beschrieb damals noch die allgemeine gesundheitliche Lage der Jugendlichen (das dürfte heute nicht viel anders oder gar noch schlechter sein – aber aus anderen Gründen):
„….. die Jugendlichen haben Schwächen am Skelettsystem, an den Bändern, am Muskelapparat an Körper und Gliedmaßen, Schwächen des Kreislaufsystems u.v.m. ….. die Körperbelastung steht in einem schlechten Verhältnis zur sonstigen Belastung der Kinder und Jugendlichen …… wenn sie 5–6 Stunden in der Schule sitzen und dann noch 3–4 Stunden Hausaufgaben machen, müssen wir uns nicht wundern, wenn sich körperliche Kümmerlinge entwickeln (was er wohl heute zu den Auswirkungen von Social Media sagen würde) …… deswegen sind Sport und die Arbeit der Sportvereine sehr wichtig und die Eltern müssen das begreifen.“
Wie wir auf nachstehendem Foto erkennen, hatte Dr. Sußmann recht. Ein sportliches Schwimmtraining sorgte dafür, dass es fesche Jungs im Bad zu bewundern gab, die nicht nur gut aussahen, sondern auch erfolgreich Wettbewerbe bestritten.

Schwimmer waren und sind bis heute knackige Jungs (Archiv Rathaus) Vlnr: Peter und Eberhard Haag, Uwe Metzenthin, Peter, Gerhard und Harald Büttner.

Schwimmer waren und sind bis heute knackige Jungs (Archiv Rathaus) Vlnr: Horst Wojatschke, Gerhard Büttner, Uwe Metzenthin, Karl Chytil
1966. Es erschien wieder mal ein Bericht mit den Zahlen der Jahre 1963 bis 1965. Wenn man die SVO und DLRG dazu nimmt, sah es wie folgt aus: 1963: 73.250 / 1964: 63.947 / 1965: 65.147 Badegäste.
Die Statistiker der damaligen Zeit rechneten damals mit 5 Badegästen je EW und Jahr. Oberkochen kam damals auf einen Wert von 6,7 und ohne SVO und DLRG auf 5,4. Darüber freute man sich ebenso wie über die vielen „Alt-Oberkochener“, die nun schwimmen lernten. Auffällig blieb trotzdem, dass doch einige nach dem ersten Jahr nicht mehr kamen – warum auch immer.

So könnte unser Freibad am Pulverturm einmal aussehen (1963 Amtsblatt Titelseite am 26. Juli)
Freibad. Man könnte ja meinen, dass das Thema erst mal ausgereizt war – weit gefehlt.
1963 ließ man sich im Gemeinderat von einem Stuttgarter Architekten, den Plan für ein Freibad am Pulverturm vorstellen. Der Bürgermeister wisse sich mit einem großen Teil des Gemeinderats einig, dass die Planung eines Freibades wegen des neuen Hallenbades nicht aufgegeben werde. So hieß es damals in der Sitzung vom 24. Juli. Es wurde über Einzugsgebiete und Flächenbedarfe sowie über Becken, Bauten und Wassertechnik diskutiert und fehlende Details angemahnt, als stünde der Baubeginn kurz bevor. Danach geschah erst mal viele Jahre nichts mehr, bis 1975 plötzlich die Headline im Amtsblatt aufpoppte: „Sporthalle oder Freibad?“, wobei der Gemeinderat 1973 dem Freibad den Vorzug geben wollte, sich aber 1975 umbesann.
1979 lesen wir dann, dass sich der Gemeinderat seit Jahren mit der Planung eines Freibads im Langert oder gar im Tiefental (das auch gleich mit einem Skilift – unglaublich) beschäftigen würde. Was ist da inzwischen geschehen? Hat man sich inzwischen davon verabschiedet die restlichen Baugrundstücke am Pulverturm für rund 250.000 DM zu kaufen oder was sorgte für einen Umschwung? Vermutlich die ganzen Probleme, die mit einer Realisierung im Bereich Pulverturm einhergehen würden. Man entschloss sich nun ein reines Freibad ac acta zu legen und sich mit einem Freizeit- und Erholungsbades, also einem Spaßbad, zu beschäftigen. Jetzt ging es richtig zur Sache. Man wollte sich dann auf einer Informationsfahrt ein paar besondere Kaliber anschauen wie das Sport- und Badezentrum „Filderado“ in Filderstadt-Bonlanden und das Schwarzwald-Badezentrum „Montana“ in Forbach sowie das Freizeitbad in Rheinböllen. 1980, nach über 27 Jahren des Hin und Her, wurden am 1. Oktober in der Sitzung folgende Worte gesprochen: „Das Freizeitbad wird nicht weiterverfolgt“. Stattdessen solle eine Lösung für ein ganzjährig nutzbares Freizeitbad gesucht werden. Die Anforderungen waren dabei folgende, für die das Architekturbüro rund 12 Mio. DM veranschlagte:
• Innenbecken mit mindestens vier 25-Meter-Bahnen
• Außenbecken und ein Wasserspielgarten
• Sauna
• Solarium
• Fitnesseinrichtungen
• Zweibahnige Kegelbahn
• Cafeteria

Das Bad „Utopia“ aus dem Jahr 1975 – es hat nicht sollen sein – Gott sei Dank (Archiv Rathaus)
Man war sich bewusst, dass man durchaus mit rund 900.000 DM jährlicher Betriebskosten rechnen müsse. Mit Verzinsung und Abschreibung war man dann rasch bei über 1,6 Mio. DM und rechnete mit täglich 400 Besuchern, hochgerechnet also rund 130.000 im Jahr. Man ging davon aus, dass man mit Eintrittsgeldern von 3,65 DM für Jugendliche und 7,30 DM für Erwachsene klarkommen würde. Aus heutiger Sicht bleibt anzumerken: Gottseidank wurde das nicht umgesetzt!
1987. Allerorts hatten triste Hallenschwimmbäder mit sinkenden Besucherzahlen zu kämpfen und so entschloss man sich gleich Nägel mit Köpfen zu machen, sprich 3,6 Mio. DM locker zu machen und das in die Jahre gekommene Bad zu einem Freizeitbad umzubauen. Im Frühjahr 1988 wurde ein Wettbewerb zu Namensgebung gestartet. Es gingen 110 Vorschläge ein und der Gemeinderat entschied sich für „Aquafit“. Den Vorschlag hatten die beiden Herren Rudolf Heller und Günter Summerer unabhängig voneinander eingereicht. In der engeren Auswahl waren dann noch „aquabella“ (Gabriele Kooke), „Panoramabad“ (Rosemarie und Karl Seitz, Angelika und Dr. Klaus Holtz), „“aquavit“ (Wolfgang Schwab) und „Okolibri“ sowie „Äsjulaikit“ (jeweils Dietrich Bantel). Am So 25. Sep. wurde das neue Bad eingeweiht. BM Gentsch (gest. 2022), Stadtbaumeister Zieger (OB in Esslingen von 1998 bis 2021) und Architekt Haag hielten die Reden, musikalisch umrahmt von der Jazz-AG, sportlich begleitet von der Kunstschwimmgruppe Göppingen. Die Anlage konnte anschließend besichtigt werden und wie es sich bei einer Feier in Oberkochen gehört: Thüringer Rostbratwürste, Bier, Kaffee und Kuchen wurden dazu gereicht.
Das Bad wurde zu einem Anziehungspunkt für das Umland, denn es vermittelte einen familiären Charakter und eine heimelige Saunalandschaft. Das Inhalatorium war jetzt nicht so prickelnd und machte im Laufe der Jahre Platz für eine Bio-Sauna. Auch das Solarium aus dem Ruheraum wurde eines Tages entfernt und im Außenbereich wurde Jahre später eine Blockhaussauna installiert und so war das „Aquafit“ 35 Jahre lang ein Anziehungspunkt für Alt und Jung.

Willy Büttner, mit Ehefrau Erika, wird von BM Gentsch als Bademeister verabschiedet (Archiv Rathaus)
Unvergessen – Bademeister Willy Büttner. Zum Abschluss dieses Themas kommen wir gar nicht umhin, über den Mann zu sprechen, der den meisten von uns das Schwimmen beibrachte und Ordnung und Disziplin im Hallenbad hielt.
Geboren wurde er am 04.05.1925 in Coburg. Gestorben ist er am 11.03.2004 in Oberkochen im Alter von 79 Jahren. Dazwischen lag ein Leben, das für diese Generation durch den II. Weltkrieg und die Zeit des Wiederaufbaues sowie die Umbrüche in den 60er Jahren geprägt war. Willy war gelernter Feinmechaniker und wechselte nach dem Krieg zu Carl Zeiss, als dieser von Saalfeld nach Coburg umzog, da CZ fast den doppelten Stundenlohn als andere zahlten. Da aber Coburg partout keine Industriestadt sein wollte, zogen die Coburger nach Oberkochen und bekamen sogleich eine eigene Siedlung im Bereich der vorderen Brunnenhalde. So wurde Willy 1953 in Oberkochen ansässig. 1960 kam für ihn der große berufliche Wandel. Er bewarb sich bei der Gemeinde als Bademeister für das neue Hallenbad, war im Planungsausschuss und machte seine Ausbildung zum „Badmoischter“ in Stuttgart.
Als das Hallenbad renoviert wurde und zum „Aquafit“ mutierte, war Willy kurz vor Erreichen des Rentenalters. Bademeister Büttner und Stadtbaumeister Zieger fanden keinen Draht zueinander. Neue jüngere Bademeister wurden gesucht und so wurde er von BM Harald Gentsch am 1.9.1987 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 1990 als städtischer Vollzugsbeamter mit Urkunde, Ausweis und Uniform eingesetzt.

Willy Büttner wird 1987 von BM Gentsch als Städtischer Vollzugsbeamter eingestellt (Archiv Rathaus)
Willy Büttner war noch eine Respektsperson des sog. „Alten Schlags“ – Widerspruch zwecklos, die meisten haben’s erst gar nicht probiert. Und wie sagte der Aquafit-Stammgast „Goggl“ kürzlich mal: „Manchmal wünschte ich mir im heutigen Aquafit hin und wieder auch einen “Büttner”, der mal den Rauch reinlässt, denn schlechtes Benehmen ließ er nicht durchgehen“.
Nachstehend ein paar Sprüche von ihm, die sich tief ins Langzeitgedächtnis seiner ehemaligen Schwimm-Schüler eingeprägt haben:
• Ich dunk dich drei Meder nunter, da kimmst aber nimme nauf
• Da geh I drei Meder mir dir nonder
• Des sach ich deiner Mudder
• Des Sprungbrett is kei Trampolin (nachdem einige mal wieder bis fast unter die Hallendecke hochfederten)
• Macht’s die Duuuschn aus
• Des worme Wosser kosdet Geld
• Macht’s die Brausen aus, heut wird nemme duscht
• Drei Wochen Badeverbot
• Ich moch glaich miid.
• Mensch Kerle, willste wie a Zeeebra aussehn
• Rauus onziehn, vierzehn Toche Bodeverbod.

Das Bad wurde gut angenommen und das Sprungbrett sorgte dafür, dass Bademeister Büttner immer auf Zack sein musste (Archiv Rathaus)
Nachstehend einige zusammengetragene Erinnerungsschnipsel aus alter Zeit:
• Der Bademeister ermahnt: Von der Seite reinspringen ist verboten. Daraufhin erhob der Sohn eines Lehrers seine Stimme, um die Situation intellektuell-literarisch zu lösen: „Schon Goethe sprach…..“ Da fuhr ihm der Bademeister in die Parade: „Goethe gonnte nich schwimmen!!!“ So konnte man ihm schon gar nicht kommen.
• Warmwasser kostete damals viel Geld und die heißen Duschen wurden gerne lange genutzt, denn nicht wenige hatten zuhause gar keine Dusche. Wenn Willy Büttner während der Energiekrise noch Bademeister gewesen wäre, der Bürgermeister hätte sich das Schließen des Bades sparen können, denn der hätte dafür gesorgt, dass überall gespart wird.
• Der Autor dieses Berichts, also der „Billie“ war während der Schulzeit ein eingefleischter Nichtschwimmer und während des Schwimmunterrichts wurden Peter Maiwald und ich vom Sportlehrer Rapp einfach zum Plantschen im Nichtschwimmerbereich aussortiert. Eines Tages war Lehrer Rapp krank und Willy Büttner übernahm mit der markigen Ansage: „Hier kann doch wohl jeder schwimmen“. Widerspruch? Nein, lieber nicht. Also haben Peter und ich kleinlaut beschlossen, die Aufgabe „10 Breiten im Tiefen“ mit Mut anzugehen. Peter hat es geschafft, ich ging nach „9 ½ Breiten“ staunend unter wie ein Stein. Als ich wieder in einem Nebenraum auf einer blauen Kunststoffmatratze aufgewacht bin, sah ich Büttner Gesicht mit einer glasklaren Ansage: „Wenn du nicht schwimmen kannst, musst du das doch sagen.“ Eintrag im Klassenbuch? Info an die Eltern? Fehlanzeige. Das Leben ging weiter ….. Und schwimmen lernte ich erst im Alter von 21 Jahren, als ich in List auf Sylt bei der MVS die Maaten-Ausbildung bei der Marine machte. Ohne Sport- und Schwimmprüfung kein Maat und kein Schiff. Mein Einwand „Kann ich nicht“ wurde vom Ausbilder gnadenlos gekontert: „Kann ich nicht gibt’s nicht“, bekam den Schlüssel für das Hallenbad in die Hand gedrückt und nach drei Wochen abendlicher Selbstversuche ging es dann plötzlich wie von selbst. Und das wurde zu meinem Lebensmotto. Was ich nicht konnte, habe ich einfach gelernt. So war die Marine für mich auch eine Schule fürs Leben.
Jemand schrieb mir folgendes über ihn: „Ein sicherlich legendärer Bademeister. Ich konnte ihn näher kennenlernen und kann sagen, dass es ein ganz sympathischer Mensch war. Er hat halt eine spezielle Art gehabt, mit den Menschen umzugehen. Das tat er allerdings ohne Rücksicht auf das Alter und den Stand. Wer einen “Föhn” verdient hat, der hat ihn auch bekommen. Sein lautes “Organ” war, laut eigener Aussage, auf die Tatsache zurückzuführen, dass er im 2. Weltkrieg als “Beilfunger (Peilfunker)” auf einem U‑Boot gefahren ist. Einer der Wenigen, die wieder zurückkamen. Legendär auch seine Art und Weise, wie er seine Erlebnisse auf dem Boot geschildert hat.“
Von 863 U‑Booten wurden 630 versenkt, das entspricht einer Vernichtungsquote von 73 % der gesamten U‑Boot-Flotte. Eine gute Veranschaulichung bietet der Spielfilm von Wolfgang Petersen „Das Boot“ – aber bitte die Langfassung (basierend auf dem Roman von Lothar Buchheim). Ein Typ dieses U‑Boots liegt zur Besichtigung am Strand von Laboe bei Kiel. Auf dem Gelände der „Bavaria Film“ in Geiselgasteig bei München kann man die beeindruckenden „Film-U-Boote“ besichtigen. Von 31.000 U‑Boot-Fahrern kehrten lediglich 5.000 aus dem II. Weltkrieg zurück.
Wie wird’s wohl der Freitags-Männer-Sauna-Runde ergehen? Es war eng und heimelig im Saunabereich im „Auqafit“, auch wenn es mitunter laut zu ging, wenn die unterschiedlichen Meinungen aufeinanderprallten. Am engsten war’s aber in der Bio-Sauna, wenn sie immer ausprobiert haben, wie viele da nun hineinpassen – ich denke mal 7 bis 8 werden es schon gewesen sein, bei 5 ausgewiesenen Sitzplätzen und einem „Notsitz“. Was isch der Unterschied zwischen einer Heringsfischdose und der Biosauna im „Aquafit“? In der Dos‘ lieget se eng beieinander im Öl, in der Sauna hockets se eng beieinander im oigena Saaft“. Und davor noch oben am Tischle ein, zwei Weizen runterzischen, damit sich’s leichter schwätzt und schwitzt. Manchmal hat es auch „heftig im Wald gerauscht“, wenn da manche einen Aufguss in der inneren Sauna machen wollten und andere das partout nicht wollten. Heimandzack – der harmoniebedürfte Normal-Saunierer suchte rasch das Weite. Hart erarbeitete Privilegien wie „an oigener Liegeplatz mit Noamensschildle ond reservierte Kloiderhoaka“ sind in die neue Sauna nicht übertragbar und müssen neu erarbeitet werden. Alles hat halt „oi End, nur d Wurscht het zwoi“ und so freuen wir uns auf die neue Sauna und sind gespannt.
Exit. Nachdem ich am Freitag, den 8. September bei der Abschiedssauna der Männer gesundheitlich verhindert war, habe ich mir gedacht: „Jetzt, am Sonntag, den 10ten, dem letzten Tag, geht es dir wieder so gut, dass du ins „Aquafit“ laufen kannst. Zudem war in Aalen Stadtfest und am frühen Nachmittag spielten die Basketballer im WM-Finale – da bin ich vielleicht ab 14 Uhr „Last Man Standing“ in der Sauna“. Und so habe ich es gemacht um. Um 13:57 Uhr betrat ich das Bad und um 17:38 Uhr wurde die Sauna abgestellt. Dazwischen machte ich 6 Durchgänge in allen Saunen und im Dampfbad und fotografierte fleißig alles, was mir wichtig erschien. Dazwischen lag ich auf der Liege im Ruheraum und ließ meine Gedanken in die Vergangenheit schweifen:
„Auf den Tag genau vor 45 Jahren hatte ich bei einer Wehrübung im Marinehafen Olpenitz an der Schlei meine erste Sauna besucht und am gleichen Abend mit Rauchen aufgehört (von 60 Zigaretten auf 0 – einfach so – hält bis heute – beides). Ich erinnere mich an alte Saunierer, die inzwischen gestorben sind: Manfred Fischer, Willy Unglaub, Rudolf Heller, Werner Seitz und den Königsbronner Architekten, der auf dem Weg zur Sauna tödlich verunglückte. An Kollegen, die eines Tages nicht mehr kamen: Peter Stiebritz, Tobias Königer, Klaus Zipser und Rudi Grohmann. Auch an die Dienstage, die ich bevorzugt habe, als ich noch arbeitete, habe ich Erinnerungen: Die Uhlands, den Andi Gold, der Hans aus Hoarna, der frühere Bademeister Walter, ein Künstler und an einen Sänger (der das Schild für die Außensauna „Wichtelsauna“ bastelte), der ab und zu in der Dampfsauna zeigte, dass er echt gut singen konnte, sowie an einen Ommmmm-Murmler, der immer seine eigenen Steine in die Dampfsauna mitbrachte und dort mystische Zeremonien veranstaltete, an meine Haasen-Freunde mit denen ich mich oft nach der Arbeit traf, an Michael Seeling, an den Vinzenz „Vinne“ Honickel, an den Leitzler Peter Schier, einen Zeissler, der auch oft, wie ich, beruflich nach Nanjing geflogen ist, sowie an einen älteren kleinen rundlichen Mann, der immer seine Handtücher unter der Dusche wusch und auswrang (vielleicht durfte er nicht wöchentlich Schmutzwäsche heimbringen). Auch einer meiner FCO-Lieblingsfußballer kam öfters vorbei: Gerhard „Macco“ Marquardt. Im Ruheraum kamen wir in den Genuss von Konzerten der eingewanderten Grillen. Sonntags traf ich Doris Öchsle (Schwester meiner Schulfreundin Marion), den Emil Tischer (Vater meiner Schulfreundin Maggie) sowie Silberlocke aus Aalen. Werner Dreher betrat die Sauna immer mit einem fragenden „Ond?“ – den Antworten waren Tür und Tor geöffnet. Einer vergaß auch mal in der Eile (den Namen halten wir mal geheim), dass außerhalb der Sauna, also oben im Bad, eine andere Kleiderordnung herrschte. Dienstags wurde oft gefeiert, besonders am Faschingsdienstag – da wurde richtig ein Buffet aufgefahren und in der Adventszeit gab es immer ein Jahresessen. Abschließend fällt mir noch ein, dass sich die Damensauna einst vom Bademeister über den Notrufknopf bedienen ließ – das ging für ihn allerdings nicht gut aus.

10. Sep. 2023 — Der Außenbereich der Sauna am letzten Tag (Archiv Müller)
So – jetzt isch älles gschwätzt. Abschließend bleibt noch dem Richard Burger und dem Reinhold Vogel DANKE zu sagen, dass sie sich immer für unsere Sauna eingesetzt haben, wenn es notwendig war.
Das Alte ist vorbei und das Neue noch nicht da – scheeeeeh ischs gwää – jetzt kommt etwas anderes. Begrüßen wir es freudig und erwartungsvoll. Aber auch für das neue Bad gilt: „Die Ente bleibt draußen!“
Abgesang. Das war’s zum Thema „Oberkochen und seine virtuellen und realen Bäder“. Während der letzten Faschingszeit wagte sich der „Aalener Spion“ über seine Stadtmauern hinaus und vermutete, dass unser Bürgermeister Peter Traub das neue Bad nur deswegen baute, damit er in seinem „Haushalt“, sprich im Oberkochener Geld baden könne, wie seinerzeit Dagobert Duck in Entenhausen. Ich sag mal, wenn das nicht gebaut worden wäre und das Geld stattdessen ins Schwimmbecken im „Aquafit“ geschüttet worden wäre, da hätte er vielleicht baden und plantschen können. So wurde das ganze Geld schlichtweg in Stein gegossen und das meiste wird vermutlich die Technik verschlungen haben. Jetzt sind wir alle gespannt, was der neue Badetempel zu bieten hat und wie er angenommen werden wird.
Wilfried „Wichai“ Müller „Billie vom Sonnenberg“