Dieser Bericht soll daran erinnern wie früher beson­de­re Tage in unserem Heimat­ort began­gen wurden und was deren Bedeu­tung war und vielleicht noch ist. Das eine oder andere ist womög­lich heute noch so oder ähnlich, manches ist im Nebel der Zeitge­schich­te unsicht­bar gewor­den und anderes wieder­um, als Folge der Moder­ni­tät, völlig verschwun­den. Es geht nicht darum, diese Verän­de­run­gen zu bewer­ten, sondern nur darum, diese wieder einmal zu beleuch­ten und sich zu erinnern. In manchen Famili­en mag das so gewesen sein, in anderen wieder anders. Aber diese Tage waren etwas Beson­de­res. Das konnte natür­lich nur wichtig sein, weil die heuti­ge Vielfalt und Belie­big­keit (aus der tw. auch Verdruss und Lange­wei­le entste­hen) damals nicht oder eben anders vorhan­den war. Wenn, außer Arbeit, wenig geboten war, so waren diese wenigen Angebo­te eben die Highlights in unserer oder der älteren Jugend. Natür­lich war uns Jungen früher auch langwei­lig, aber wir mussten noch lernen damit umzuge­hen, denn unsere Eltern waren nicht unsere Event-Manager mit integrier­tem Fahrdienst. Wir mussten selbst kreativ sein „und das war gut so“. Viel Spaß beim Lesen, schau­en und erinnern.

Alte Monats­na­men

Januar (Hartmond, Jenner, Hartung, Eismo­nat) Febru­ar (Hornung) März (Lenzmond, Spröckel, Lenzmo­nat, Lenz) April (Oster­mond, Ostering, Oster­mo­nat) Mai (Wonne­mond, Wonne­mo­nat) Juni (Brach­mond, Brach­mo­nat, Linding, Wendert) Juli (Heumond, Heumo­nat, Heuert) August (Ähren- oder Ernte­mond, Augst, Auchst, Ernting, Ernte­mo­nat) Septem­ber (Herbst­mond, Herbst­mo­nat, Schei­ding, Armins­mo­nat) Oktober (Weinmond, Weinmo­nat, Gilbhart, Freiheits­mo­nat) Novem­ber (Windmond, Windmo­nat, Nebelung, Laubriss, Nebel­mo­nat) Dezem­ber (Heili­gen- oder Christ­mond, Christ­mo­nat, Wending, Jul- oder Weihnachts­mond, Jul- oder Weihnachtsmonat.

Die Jahres­zei­ten

Frühling, Sommer, Herbst und Winter hatten einen beson­de­ren Rhyth­mus, der im dörfli­chen Leben tief verwur­zelt war. Grund­le­gend unter­schied­lich zu heute waren folgen­de Dinge. 1) die Jahres­zei­ten unter­schie­den sich klima­tisch deutlich vonein­an­der – im Winter war’s kalt bei Schnee und Eis 2) Es gab manches nur zu bestimm­ten Zeiten – Weintrau­ben das ganze Jahr über? Von wegen 3) das Leben, beson­ders das bäuer­li­che, war in diesem Zeiten­wech­sel tief veran­kert. Der Rhyth­mus „säen – wachsen – ernten“ bestimm­ten das Leben. Geprägt vom Hoffen und Beten, dass der Herrgott die Felder beschüt­zen und vor Sturm und Hagel verscho­nen möge. Das hat sich alles grund­le­gend verän­dert – nicht nur zum Positi­ven. Denn wenn immer alles zu haben ist, verliert sich Demut und Wertschät­zung. In den 50er und 60er Jahren gab man rund 40% des Einkom­mens für Nahrungs­mit­tel aus. Heutzu­ta­ge 14% dafür tw. 40% und mehr für die Miete. Darüber lohnt es sich mal nachzudenken.

Heuti­ge Feste – alte Bräuche (aus einem Kolpings-Vortrag von Rektor i.R. Hans Wulz 1984)

Hans Wulz, so entneh­men wir der lokalen Presse, muss einen fulmi­nan­ten humor­vol­len urschwä­bi­schen Vortrag gehal­ten haben:

Das Jahr war früher in 2 verschie­den lange Abschnit­te geteilt. Von Licht­meß bis Marti­ni erstreck­te sich das freund­li­che Jahr, das helle Jahr und von Marti­ni bis Licht­meß das böse, das dunkle Jahr. Licht­meß war auch der Dingtag, d.h. die Dienst­bo­ten verding­ten sich neu. Auch galt dieser Tag als Zinstag, d.h. an dem der „Zehnte“ abgelie­fert wurde (die guten alten Zeiten, heute sind wir schon fast bei der Hälfte). Die Jugend veran­stal­te­te zu dieser Zeit Umzüge, um den Winter auszu­trei­ben. Damit der böse Gesel­le die Austrei­ber nicht erken­nen konnte, vermumm­ten sie sich vorsichts­hal­ber und so ward der Kern der Fasnacht gelegt. Ostern leitet sich vom heidni­schen Ostara ab. Ostara war eine Göttin des Blühens und Gedei­hens, der zu Ehren gefei­ert wurde. Auch Hase und Ei entsprin­gen alten heidni­schen Frucht­bar­keits­sym­bo­len. Der Maibaum hat germa­ni­schen Ursprung und soll ein Abwehr­zau­ber gegen böse Kräfte in der Natur helfen, um die Saat zu schüt­zen. Zu Chris­ti Himmel­fahrt gab es Holun­der­küch­le, eine Art Pfann­ku­chen, mit beson­de­rem Geschmack, das wegen der Vitami­ne und anderer Stoffe in der Holun­der­blü­te sehr gesund war. Auch das Pfingst­fest geht auf ein altes heidni­sches Reife-Fest zurück.

Wir sehen, dass die christ­li­chen Feste einfach auf die vorhan­de­ne Kultur aufge­pfropft wurden, denn die alten Feste zu verbie­ten und etwas Neues einzu­füh­ren, dafür ist der Mensch nicht sehr zugäng­lich. Besser war und ist es, auch heute noch, das bewähr­te zu behal­ten und das neue hinzu­zu­fü­gen – wenn sinnvoll.

Kalen­da­ri­scher Teil

Neujahr (1 Jan).

Neujahr wurde und wird entge­gen langläu­fi­ger Meinung nicht weltweit am 1. Januar gefei­ert. Die Thailän­der feiern zwischen 13. und 15. April, die Chine­sen Ende Januar / Anfang Febru­ar, die Juden Septem­ber / Oktober, die Ortho­do­xen am 13. Januar. Im antiken römischen Kalen­der bis Julias Cäsar am 1. März, und die Kurden am 21. März usw. Die Redewen­dung „einen guten Rutsch“ ist vom jüdisch/hebräischen abgelei­tet. Dort sagte man „tov rosch“, was so viel heißt wie „einen guten Anfang“. An diesem Tag wurden wir Kinder vormit­tags zum Neujahr-Wünschen in die Nachbar­schaft geschickt. Für mich hieß das, vorstel­lig zu werden bei Schim­mels im Haus, bei Dubiels und Beckers neben­an und bei Liebmanns eine Straße drüber, um die Wünsche fürs neue Jahr unserer Familie zu überbringen.

Die Zeit zwischen Weihnach­ten und Hl. Drei Könige gehör­te den Stern­sin­gern, die seit 1958 in die Häuser kommen, Lieder singen und den Segen über der Haustür anbrin­gen. Der Tür-Code lautet z.B.: „19*C+B+M+59“ und bedeu­tet: „Für das Jahr 1959 – Chris­tus Mansio­nem Benedi­cat – Chris­tus segne dieses Haus“. Die Könige heißen Caspar, Melchi­or und Baltha­sar, wobei der Melchi­or sich schwarz zu schmin­ken hatte. Traut man sich das heute noch, in den Zeiten in denen „Neger­kuss“ und „Mohren­kopf“ als rassis­tisch gelten? Auf dem Härts­feld waren das früher sehr gebräuch­li­che Vorna­men für die Buben.

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Die Stern­sin­ger — v.l.n.r.: Anton Schaupp (als Melchi­or), Micha­el „Beppo“ Bernl­öhr (als Stern­trä­ger), Dieter Fritz (als Balta­sar) und Paul Hug (als schwar­zer Caspar) (Archiv Schaupp)

Hl. Drei Könige (6. Jan).

An diesem Feier­tag gingen wir gerne in die Kirche, weil es da noch die Krippe auf der rechten Seite ganz vorne, auf Seite der Beicht­stüh­le, anzuschau­en gab. Das fand ich inter­es­sant. Und am Haupt­ein­gang begrüß­te uns der „Nick-Neger“, ein kleiner „schwar­zer Mohr“ mit der Bitte einer Spende. Die Figur nickte, wenn eine Münze in den Schlitz gesteckt wurde. Leider wurden diese Spenden­sam­mel­fi­gu­ren irgend­wann ein belieb­tes Ziel von Dieben, um schnell an Bargeld zu kommen. Auch wenn vielleicht einige aufschrei­en – aber diese Begrif­fe gehören in diese Zeit und jeder weiß heute noch, wenn er den Begriff hört, was das war und wie das aussah. Es muss nicht alles aus Gründen der politi­schen Überkor­rekt­heit verpönt sein.

Sebas­ti­ans­tag (20. Januar).

Das ist das Fest für die Holzma­cher, denn der Hl. Sebas­ti­an ist der Schutz­hei­li­ge der Waldar­bei­ter, Solda­ten, Gärtner und Jäger. Hier finden wir in alten Kirchen­un­ter­la­gen, dass z.B. 1960 am Freitag, 22. Januar frühmor­gens um 08:00 Uhr für die leben­den und die verstor­be­nen Holzhau­er und ihre Angehö­ri­gen eine Festmes­se auf Deutsch (!) abgehal­ten wurde. Danach zogen die Arbei­ter mit Ihren Vorge­setz­ten in ihre Stamm­knei­pe und ließen es sich den ganzen Tag, bei Speis und Trank, gutge­hen. Das wird auch heute noch so gehalten.

Maria Licht­mess (2. Feb).

Wie so oft spielt auch hier die 40 eine Rolle – der Tag ist genau 40 Tage nach Weihnach­ten und war früher daher auch das offizi­el­le Ende der Weihnachts­zeit. Meine Großel­tern haben auf dem Härts­feld (wie viele andere) den Christ­baum bis Licht­mess in der kalten „Guten Stube“ stehen­las­sen. Kirch­lich gesehen geht es dabei um die „Darstel­lung Chris­ti“. Für den Bauern begann das „Bauern­jahr“ und das „Dienst­bo­ten- und Knechts­jahr“ endete. In Aalen gab und gibt es bis heute den tradi­tio­nel­len Licht­mess-Markt. Neben diesem Markt-Tag gibt es noch Jakobi (25.07.), Michae­li (29.09) und Marti­ni (11.11.). Das waren früher oft sog Stich­ta­ge, an denen Kredit­lauf­zei­ten endeten und natür­lich vieler­orts auch Markt- und Gerichtstage.

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Wer kennt sie nicht: Rudi Pavlat, Anton Schaupp und Willi­bald „Wibbe“ Hug

Fasching (im Beson­de­ren Altwei­ber­fa­sching und Faschingsdienstag).

Das fand in meiner Kindheit zuhau­se, auf der Straße und in der Dreißen­tal­hal­le statt. Meine Mutti liebte es Fernseh­über­tra­gun­gen wie „Mainz wie es singt und lacht“ anzuschau­en. Unver­ges­sen Ernst Neger (ob der sich heute umbenam­sen lassen müsste?) und sein „Humba Täterä“. Am Rosen­mon­tag dann die Umzüge aus Mainz, Köln und Düssel­dorf und wir Kinder wurden mit selbst gemach­ten Faschings-Krapfen verwöhnt. Verklei­det in der Regel als Western­held ganz in Schwarz, roter Fransen­bor­te an den Hosen­bei­nen, aufge­mal­tem Bart und zwei Colts mit reich­lich Muniti­on vom „Unfried“. Ich war, wie Lucky-Luke, schnel­ler als mein Spiegelbild.

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Hausbäl­le

Für die Erwach­se­nen gab es Hausbäl­le und Vereins­ver­an­stal­tun­gen – privat oder in Gasthäu­sern. Man liebte es zu feiern. Als ich später selbst das entspre­chen­de Alter hatte, liebte ich die Faschings­ver­an­stal­tun­gen der Handbal­ler an Weiber­fast­nacht im TVO-Heim, den MTV-Fasching in der Stadt­hal­le in Aalen und die Fête in der Hammer­schmie­de in Königs­bronn. Eine Beson­der­heit war der schmot­zi­ge Donnersch­dig“ – der Donners­tag vor dem Rosen­mon­tag, auch Weiber­fast­nacht genannt. (Schmotz = abgelei­tet von Schmalz. Man aß dazumal in Fett gebacke­ne Speisen, wie z.B. Faschings­krap­fen, Apfel­krap­fen oder Nonna­für­z­le). Daher kommt auch der alte Spruch: „Lusch­dig isch die Fasenacht, wenn mei Muader Küach­li bacht.“ Das Abschnei­den von Krawat­ten hielt natür­lich auch in Oberko­chen Einzug – man denke nur an die Trophä­en, die im Laufe der Jahre gesam­melt, als Straßen­schmuck dienen. Anfangs gefiel das den Kolle­gen bei Leitz überhaupt nicht und nur die mutigs­ten „Weiber“ zückten die Schere. Später banden sich die Herren dann die übels­ten Krawat­ten um, die sie zu Hause finden konnten und waren enttäuscht, wenn diese am Feier­abend immer noch unver­sehrt um den Hals hingen.

Der Fasching im „Kies“ wurde bereits in Bericht 694 „Em Kies isch’s g’wieß – Teil 1“ besprochen.

In der Schwä­po aus dem Jahr 1950 findet sich folgen­der Eintrag: …In der Woche vor Fastnacht kannte man hier in frühe­rer Zeit den „Gompa-Donners­tag“. Wie es heißt schlu­gen sich an diesem Tag die jungen Leute und Schul­kin­der mit Knüppeln (Wie bitte?). Am darauf­fol­gen­den „Rußigen Freitag“ strichen sie sich mit Ofenruß an und am „Schmal­zi­gen Samstag“ schmier­te sich die Jugend gar mit Schwei­ne­fett ein.

Ascher­mitt­woch

war Pflicht­ter­min zum Kirchen­be­such in der ersten Schul­stun­de. Es war der Beginn der 40tägigen Fasten­zeit. Der Pfarrer, in meiner Kindheit Konrad Forster (ein harter und durch­aus „koi oifacher“ Mann – aber dem Zeitgeist durch­aus entspre­chend) sprach bei der Bezeich­nung mit dem Aschen­kreuz zu jedem Einzel­nen die Worte: „Beden­ke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurück­kehrst“. Der obliga­to­ri­sche Schüler­got­tes­dienst Mittwochs­früh beglei­te­te uns die gesam­te Grund­schul­zeit hindurch. Je älter wir wurden umso häufi­ger schwänz­ten wir ihn. Irgend­wann wurde er dann abgeschafft. Im Konzil von 1091 hieß es dazu: „Kein Laie solle es wagen nach dem Ascher­mitt­woch Fleisch zu essen!“

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Josefs­ka­pel­le

Josefs­tag (19. März).

Früher war das ein katho­li­scher Feier­tag. Man ging in die Kirche St. Peter + Paul und feier­te die Mess‘ zusam­men. Danach ging es in die „Grub“ zum Frühschop­pen um den Namens­tag gebüh­rend zu feiern. Dazu wurden eine oder einige „Liesl“ gestemmt (Bierglas mit üblicher­wei­se 2 Ltr. Volumen). Wenn schon, denn schon. Da wurde es dann mitun­ter schon 14 Uhr oder 15 Uhr bevor es nach Hause ging, um den „Sepp“ weiter hochle­ben zu lassen. In guten Zeiten haben sich schon bis zu 20 Josefs versam­melt um dem Namens­pa­tron Referenz zu erwei­sen. Ond ois war g’wieß: Koi Josefa oder a Josefi­ne – das war eine reine Männer­welt – jeden­falls bis m’r wieder d’hoim war. Heutzu­ta­ge gibt es der Josefs nicht mehr viele und das Feiern hat sich nach Hause auf den Abend verla­gert. S’isch halt au nemma dees. Für das bäuer­li­che Leben galt und gilt: Auch der fauls­te Bauer ist spätes­tens an Josefi auf dem Feld. Das Märzen­bier, das auch bei uns in den zahlrei­chen Flaschen­bier­hand­lun­gen, gekauft werden konnte, wurde früher im März gebraut und war ein kräfti­ges Bier.

In diesem Zusam­men­hang muss natür­lich die Josefs-Kapel­le erwähnt werden, für deren Bau der Freun­des­kreis „Bagage“ verant­wort­lich ist. Es sind und waren g’standene Männer mit ihren besse­ren Hälften namens B. + H. Balle, A. + R. Holz, M. + R. Tritt­ler, F. + M. Weber, R. + H. Hug, und B. + M. Brand­stet­ter, die einfach losleg­ten und machten…..

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Palmsonn­tag 1956 – Preis­trä­ger von links: Anton Bezler, Stefan Beck, Adolf Rettenmaier

Palmsonn­tag.

Das ist der sechs­te und letzte Sonntag der Fasten­zeit und der Sonntag vor Ostern. Mit dem Palmsonn­tag beginnt die Karwo­che, die in der evange­lisch-luthe­ri­schen Kirche auch Stille Woche genannt wird. Der „Palm-Esel“ war in der Familie derje­ni­ge, welcher als letzter aufstand und wurde entspre­chend gehän­selt. War natür­lich in den Puber­täts­jah­ren ich, da die Disco-Nächte mitun­ter sehr lang und die Heimwe­ge (Trampen – das macht heute kaum noch jemand) noch länger waren und manch­mal bin ich vom „Bottich“ in Unterrom­bach zu Fuß nach Hause gelau­fen. Zudem wurden früher die schöns­ten Palm-Wedel prämiert, wie das Bild von 1956 verdeut­licht. Auch eine, mit Zucker bestreu­te, „Palm-Brezel“ gab es an diesem Tag.

Ostern.

Der Karfrei­tag war für uns Jugend­li­che ein trost­lo­ser Tag. Alles war verbo­ten. Die Eisdie­le hatte geschlos­sen, im Radio lief nur die sog. „schwe­re“ Musik (also Klassik der schwe­ren Sorte) und sogar die Kirchen­glo­cken waren schon am Gründon­ners­tag nach Rom „geflo­gen“ und durch die Rätschen ersetzt worden. Bis spätes­tens am Karsams­tag, abends bis 19 Uhr, musste die Beich­te abgeleis­tet werden – irgend­wie, auch wenn es nichts zu beich­ten gab – und in raschem Tempo die „Vater Unser“ und „die Rosen­krän­ze“ abgeleis­tet werden. Am Sonntag­vor­mit­tag, die Glocken waren zurück­ge­kehrt, war das Hochamt Pflicht – mit großer Würde und Pomp, beglei­tet durch Kirchen­chor und Musik­ver­ein, wurde die Messe so richtig gefei­ert, bei der Monsi­gno­re Fischer oft den Pfarrer unter­stütz­te. Der Kirchen­chor hatte durch­aus respek­ta­ble Solis­tin­nen wie (beispiel­haft Karin Seckler und Gabrie­le Tritt­ler). Auch der Musik­ver­ein glänz­te oft durch seine Solis­ten (beispiel­haft Günther Fischer). Danach wurden Eier, Brot, Fleisch und das Oster­lamm geweiht und erhaben nach Hause getra­gen. Am Oster­mon­tag ging es dann wieder in die Messe. Das Essen war wie folgt geprägt: Freitags ganz klar fleisch­los, samstags normal, am Sonntag und Montag wurde aufge­tischt – es waren schließ­lich Fest- und Feier­ta­ge. Am Sonntag durften wir Kinder die Oster­nes­ter suchen, die mit echten Eiern und Schoko­la­den­ei­ern und Gummi­bär­chen gefüllt waren.

Katho­li­ken und Protes­tan­ten waren sich früher ja nicht so grün und so kam es manch­mal vor, dass die Bauern jeweils mit Ihrem Gülle­wa­gen am jeweils höchs­ten Feier­tag der „anderen Seite“ durch den Ort auf die Felder fuhren, um den Tag festli­cher zu gestal­ten ☺. Die katho­li­schen Bauern fuhren also am Karfrei­tag und die evange­li­schen am Oster­sonn­tag. In Oberko­chen gab es das auch und tw. aber an anderen Tagen wie z.B. Fronleichnam.

Der Erste April

war der Tag, an dem die Famili­en­mit­glie­der, Freun­de, Bekann­te und Arbeits­kol­le­gen „in den April geschickt“ werden sollten – und war der Versuch noch so durch­sich­tig und platt – man versuch­te es trotz­dem. Der April­scherz ist in Deutsch­land erst ab 1618 nachzu­wei­sen. Worauf sich das zurück­füh­ren lässt ist unklar. Mir gefällt aber die Versi­on, dass es mit der Grego­ria­ni­schen Kalen­der­re­form 1584 zu tun hat. Neujahr war nun nicht mehr der 1. April sondern der 1. Januar. Und manche Zeitge­nos­sen haben das nicht geschnallt und am 1. April immer noch zum neuen Jahr eingeladen.

Tag der Arbeit (1. Mai).

Kundge­bung um 11 Uhr auf dem Hof der Dreißen­tal­schu­le mit Sänger­bund und Musik­ver­ein. Die Gewerk­schaft hatte früher eine viel größe­re Bedeu­tung ging es doch um Arbeits­zeit, Urlaub, Löhne, Kündi­gungs- und Krank­heits­schutz. Das ist heute zwar auch so, aber damals musste heftig darum gekämpft werden. 1956/57 erstreik­ten 33.000 Metal­ler in Schles­wig-Holstein die Lohnfort­zah­lung im Krankheitsfall.

Mutter­tag (Mai).

Hier waren wir Kinder natür­lich angespro­chen. Es galt Danke zu sagen für die Mühe der Mutti, die sie sich mit ihren „Männern“ das ganze Jahr über Mühe gab, es allen recht zu machen. Wir pflück­ten Blümlein von der Wiese oder holten vom Taschen­geld Schnitt­blu­men beim Gärtner Mahler im Dreißen­tal. Auch eine Handcreme mit Kamil­len­blü­ten und das unver­meid­li­che „4711“ oder „Tosca“ waren hier der Renner. Zum Essen ausge­führt werden wollte unsere Mutti Hilde an diesem Tag nicht. Da waren ihr zu viele Menschen in den Restau­rants. Also kochte sie zuhau­se und wir großen und kleinen Männer übernah­men den Abwasch und das Abtrock­nen des Geschirrs. Danach machten wir noch einen Ausflug – meistens aufs Härtsfeld.

Die Eishei­li­gen (dieses Jahr vom 11. bis 15. Mai)

Mamer­tus, Pankra­ti­us, Serva­ti­us und Bonifa­ti­us gehören ebenfalls zum Mai. Bevor diese Tage nicht vorbei sind, und da nehmen wir die „Kalte Sophie“ am 15. Mai noch dazu, kann immer noch ein polarer Kälte­ein­bruch mit Boden­rost im Garten zerstö­re­risch wirken. Ab jetzt beginnt die Gartenzeit.

Chris­ti Himmel­fahrt mit Oeschprozession.

„Warum gehet man in den Proces­sio­nen um die Fluren, Aecker und Felder? – Um den gütigen Gott zu bitten, er wolle mit seiner milden väter­li­chen Hand die Fluren segnen, die Früch­te der Erde erhal­ten, und wie er alle Thiere mit Segen erfüllt, und ihnen ihr Speis zu gelege­ner Zeit gibt, also auch uns Menschen die nothwen­di­ge Nahrung mitthei­len“. Dieser Feier­tag ist immer 40 Tage nach Ostern und 10 Tage vor Pfings­ten. Damit endet auch kirch­lich offizi­ell die Oster­zeit. Es wurde um 8 Uhr ein „Amt“ gefei­ert und anschlie­ßend ging eine Prozes­si­on über den Katzen­bach hinaus in den Langert. Die hohe Bedeu­tung dieses Feier­ta­ges ging aber schon im Mittel­al­ter verlo­ren und wandel­te sich in einen Tag, an dem der Alkohol wichti­ger wurde als das Weihwas­ser. „Herren­par­tien“ feier­ten fröhli­che Urständ‘ und führten letzt­end­lich zum „Vater­tag“, an dem die Herren mit Stroh­hut, Leiter­wa­gen und Bier in die weite Welt aufbra­chen, um abends wieder in die überschau­ba­re Famili­en­welt zurückzukehren.

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Der Pfingst­markt wie er früher war (Archiv Rathaus)

Pfings­ten.

Ist ein kirch­li­ches Fest, dessen Sinn sich heute schwer erschließt, vielen unklar und fremd gewor­den bzw. geblie­ben ist. Den Pfingst­mon­tag würde die Indus­trie allzu gerne abschaf­fen. Wer als letzter im Haushalt aufstand wurde als Pfingst-Ochse geneckt. Für uns war das wichtigs­te immer der Pfingst­markt mit Buden, Karus­sell, Auto-Scooter, Musik, Bratwurst und Bier. Wir sind immer beim Aufbau, beson­ders beim Auto-Scooter, herum­ge­schli­chen, um vielleicht mithel­fen zu dürfen und dafür Fahr-Chips zu bekom­men. Ein Eckpfei­ler in Oberko­chens Jahres­ka­len­der. Wer wegge­zo­gen war, ist an diesem Tag wieder mal nach Hause gekom­men, um die Familie und alte Freun­de zu treffen. Der Markt feier­te unbemerkt 2017 sein 200jähriges Bestehen – aller­dings nur noch auf ein überschau­ba­res Märkt­le zusam­men­ge­schrumpft. Bevor sich Kinder­fest und Stadt­fest etablier­ten, war dieses Fest das jährli­che Highlight.

1950 schreibt die Schwä­po: …eine größe­re Anzahl von Verkaufs­stän­den, auch hiesi­ge Firmen, war auf beiden Seiten der Aalener und Heiden­hei­mer Straße aufge­baut und das günsti­ge Wetter hat viele Kauflus­ti­ge angelockt. Eine Essin­ger Firma hatte einen landwirt­schaft­li­chen Traktor vor dem „Lamm“ aufge­stellt. Zur Rechten und Linken der pfingst­li­chen Verkaufs­stra­ße wurden viele nützli­che Gebrauchs­ge­gen­stän­de, Texti­li­en, Spiel­zeug, Süßig­kei­ten usw. zu günsti­gen Preisen angeboten.

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140 Jahre Pfingst­markt 1957

Dreifal­tig­keits­sonn­tag „Trini­ta­tis“.

Es wird die Dreiei­nig­keit gefei­ert „Vater, Sohn und Heili­ger Geist“. Mit diesem Tag wird die Zeit der Feste im Kirchen­jahr abgeschlos­sen und es folgt eine „festlo­se“ Zeit bis zum Totensonntag.

Schafs­käl­te (8. Juni).

Auch jetzt kann es nochmals empfind­lich kalt werden, sodass die Heizun­gen manch­mal einge­schal­tet werden müssen. Mein Vati, der Schorsch, hatte am 7. Juni Geburts­tag und da haben wir wetter­mä­ßig so alles Mögli­che erlebt: Grillen bei 30° und bei Schnee­re­gen. Im ungüns­tigs­ten Fall sieht das Wetter im Jahres­ver­lauf in etwas so aus: Winter bis Ende März, April­wet­ter, Kalter Mai und Juni, verreg­ne­ter Sommer, früher Winter­ein­bruch. Mein Sohn sagt immer, dass es in Deutsch­land 6 Monate Winter gibt und es 6 Monate kalt ist – aber das scheint sich derzeit zu ändern ☺.

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Fronleich­nams­al­tar 1954 in der Heiden­hei­mer Str. beim Grazer (heute Kaufmann)

Fronleich­nam mit Prozession.

Dieses Fest wurde von mir schon einge­hend im Bericht 640 abgehan­delt. Das wichtigs­te war einfach die Prozes­si­on mit Musik und Böller­schüs­sen sowie dem nachmit­täg­li­chen Garten­fest. Im Jahr 1954 fiel der Tag auf den 17. Juni und der Prozes­si­ons­weg war wie folgt: Mühlber­ge­le, Bahnhof­stra­ße (Altar Schell­mann), Heiden­hei­mer Straße (Altar Betzler, Wagner), Dreißen­tal­stra­ße (Altar Schule) und Turmweg (Altar Café Gold). Wachol­der­but­zen (wie lange Zeit üblich) durften aus Natur­schutz­grün­den nicht mehr zum Schmü­cken verwen­det werden, also nahm man nun Birken­stämm­chen und Zweige. Die Stadt ermahn­te die Bevöl­ke­rung jedes Mal die Straßen und Hofein­fahr­ten auf der Strecke zu säubern.

Tag der deutschen Einheit (17. Juni).

Dieser Tag hatte für Oberko­chen aus meiner Sicht schon etwas beson­ders. Kamen doch viele unserer Mitbür­ger aus der SBZ Sowje­ti­schen Besat­zungs­zo­ne (auch Ostzo­ne oder schlicht Zone genannt). Das geflü­gel­te Wort hieß: „Wir hamm rüber­ge­macht.“ In den 70ern wurde von den Medien nach und nach DDR als Begriff verwen­det. Dieser Gedenk­tag geht auf den Volk- oder Arbei­ter­auf­stand am 17.06.1953 zurück (knapp 4 Jahre nach der Gründung der DDR). Die BRD erklär­te diesen Tag umgehend ab 1954 zum „Tag der Deutschen Einheit“, an welche die meisten nicht mehr glaub­ten, bis die DDR 1989 implo­dier­te. Nun hatten wir die Einheit, die manche so nicht wollten und die Jungen können sich das gar nicht mehr vorstel­len, was das für Auswir­kun­gen im tägli­chen Leben bis in die Famili­en hinein hatte. Aber wir wollen ja nicht mehr zurück. Schon Erich „Honey“ Honeg­ger hat das erkannt: „Vorwärts immer, rückwärts nimmer.“

Die Sonnen­wen­de (21. Juni)

ist der längs­te Tag im Jahr. Die Germa­nen entzün­de­ten mächti­ge Feuer zu Ehren ihrer Götter. Im Chris­ten­tum wurden sie zu Johan­nis-Feuern „umgebaut“. In meiner Jugend­zeit saßen wir auf dem Volkmars­berg, zu Füßen des großen Felsens, bei Sonnwend­feu­er, Gitar­ren­mu­sik und deutschem sowie ameri­ka­ni­schem Liedgut und genos­sen den Abend.

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St. Peter und Paul um 1900

Peter und Paul (29. Juni).

Die Kirchen­pa­tro­ne der katho­li­schen Kirche werden an diesem Tag gefei­ert und dieser Tag war früher ein katho­li­scher Feier­tag. An solchen Tagen hat früher der Betrieb am Rathaus geruht und nur ein Notdienst zwischen 11 und 12 Uhr wurde aufrechterhalten.

Sieben­schlä­fer (7. Juli).

Der Sieben­schlä­fer­tag ist der Tag der Wetter­ent­schei­dung für die kommen­den Sommer­wo­chen. Vor der grego­ria­ni­schen Kalen­der­ver­schie­bung lag der Tag am 27. Juni. Der litur­gi­sche Gedenk­tag für die „Sieben Schlä­fer von Ephesus“ liegt weiter­hin am 27. Juni, wetter­tech­nisch ist es der 7. Juli: „Wie’s Wetter an diesem Tag, sieben Wochen bleiben mag“. Wer’s auch in Zeiten des Klima­wan­dels glauben mag….. s’isch halt a bäuer­li­che Weisheit.

Hunds­ta­ge (23. Juli).

Was es alles so gibt. Diese Tage gehen sogar bis auf das 3. Jahrtau­send vor Chris­ti, in das alte Ägypten mit der jährli­chen Nilschwem­me, zurück. Bei uns gibt es den Begriff seit dem 14. Jahrhun­dert für eine Schön­wet­ter­pe­ri­ode ab Mitte Juli.

Mariä Himmel­fahrt (15. August).

Auch an diesem Tag war bei uns das Rathaus früher für den Publi­kums­ver­kehr geschlos­sen und der Bürger­meis­ter nur in Notfäl­len zu sprechen.

Herbst­an­fang (23. September).

Der Sommer ist vorbei, jetzt hoffen wir noch auf den Altwei­ber­som­mer (trotz aller Gende­ri­sie­rung). In der Morgen­son­ne glitzern die Spinn­we­ben auf den Hecken. Es ist die Zeit in der geern­tet wird, was man im Frühjahr gesät hat – sofern es das zurück­lie­gen­de Wetter nicht zunich­te machte.

Sprech­ver­bo­te.

Dieser Bericht muss ein paar Anmer­kun­gen zum Thema „geäch­te­ter und verbo­te­ner“ Worte ertra­gen. Im Rahmen einer uferlo­sen Gende­ri­sie­rung und eines Sprech­ge­bo­tes wird uns nahe gelegt, sugge­riert und tw. sogar umgesetzt, was wir sagen und tun dürfen. Davon ist manches unerträg­lich und verstüm­melt und erwürgt Teile unserer Kultur, nur um angeb­li­che Diskri­mi­nie­rung im voraus­ei­len­den Gehor­sam zu unter­bin­den. Sehr wohl wissend, dass ich dabei dem einen oder der anderen einiges zumute, ermun­te­re ich aber trotz­dem sich folgen­den Änderun­gen nicht zu beugen. Weihnach­ten bleibt Weihnach­ten und wird nicht zu einem Baumfest umtitu­liert, Ostern wird kein Eierfest, Fronleich­nam ist kein Obladen- oder Hosti­en­fest, der Martins­um­zug ist kein Later­nen- oder Lichter- und auch kein Sonne-Mond-und-Sterne-Fest. An Fasching wird in manchen Kinder­gär­ten schon vorge­schrie­ben, als was sich Kinder verklei­den dürfen und als was nicht. Und es werden weiter­hin Juden­für­ze gezün­det und Nonnen­fürz­le geges­sen. Und bewah­re uns vor einer Weltraum­rei­se anstatt Himmel­fahrt. Wenn es dann irgend­wann einmal ein Harmo­ni­sie­rungs-Minis­te­ri­um (wie in China) gibt, wissen wir was die Zeit geschla­gen hat. Und übrigens, Ernst Neger (Neeescher) bleibt Ernst Neger und zu Fasching wird weiter­hin sein „Heile Heile Gänsche…“ gesungen.

(Fortset­zung folgt in Kürze). Bis dahin grüßt wie immer „Der Billie vom Sonnen­berg – wohnhaft in der Frühlingstraße.

Wilfried „Billie Wichai“ Müller, Email: wi****@******ne.de, Mobil: 0171 2217 530, Frühling­s­tra­ße 2, 73447 Oberko­chen oder Postfach 1328, 73444 Oberkochen

Anmer­kun­gen

Beson­de­re Tage im Jahres­kreis­lauf – Teil 1
A bissle äbbes muss korri­giert und anderes ergänzt bzw. erklärt werden. Die Meldun­gen zeigen mir, dass drüber g’schwätzt wird. Das freut mich und jetzt zu den Anmer­kun­gen im Detail.

Unser Förster Reinhold Vogel erwähnt zu Recht, dass es in unseren Breiten um den „Vinzenz“ geht, der für Holzfäl­ler und Waldar­bei­ter bei uns, in Bayern und in Öster­reich als Schutz­pa­tron gilt. Andern­orts wie z.B. in Hessen ist das der „Sebas­ti­an“. Gottsei­dank haben die fast mitein­an­der Geburts­tag; der Sebas­ti­an am 20. Januar und der Vinzenz am 22. Januar.

Unser Huga-Paul klärt zwei wichti­ge Punkte. Zum einen wie die Buben heißen, welche auf dem Bild als Stern­sin­ger verklei­det sind. Von links nach rechts handelt es sich dabei um: „den Schaupp Anton, den Micha­el „Beppo“ Bernl­öhr (als Stern­trä­ger), den Dieter Fritz und ihn selbst, d‘ Paul Hug (als Schwarzer).“

Das andere ist das ewige Thema „Grazer oder Kratzer“: Und: Die “Grazer”, meine Vorfah­ren mütter­li­cher­seits, heißen nicht mit „tz“ sondern nur Bezler ohne das „t“. Schon wenn man den Grabstein an der Kirchen­mau­er zur Mühle runter anschaut (→ Bezler, Lammwirt) sieht man, dass die „Bezler“ schon Jahrhun­der­te lang in Oberko­chen ansäs­sig waren (übrigens weiter zurück auch vor diesem „Bezler“), ehe die anderen Tiroler wie „Elmer“, „Brunn­hu­ber“ u.a. zu uns kamen. Deshalb hat der Name „Grazer“ fälsch­li­cher­wei­se auch überhaupt nichts mit Auswan­de­rern aus Graz zu tun. Der Irrtum geht auf einen Schreib­feh­ler eines hiesi­gen Pfarrers zurück:

Der Hausna­me der „Bezlers“ war „Kratzer“ mit „K und tz“!

So, des wär‘ jetzt au g’schwätzt, schau’n wir mal was beim Teil 2 noch alles zur Klärung kommt.

Ich wünsche schöne Pfings­ten und standet recht­zei­tig auf – sonscht isch m’r d’r Pfingschtochs.

Wilfried „Billie Wichai“ Müller

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