Erneut ist ein Stück Alt Oberko­che­ner Geschich­te aus dem Stadt­bild verschwun­den:
Das 1903 in der damals üblichen Backstein­ar­chi­tek­tur errich­te­te Wohn Gebäu­de Oppold, Heiden­hei­mer Straße 84, wurde in der Woche zwischen dem 13. und dem 18. Septem­ber abgebrochen.

Oberkochen

Es war über die 101 Jahre nach außen hin nahezu unver­än­dert geblie­ben. Unser Foto (DB) stammt aus dem Jahr 1989. Ein Foto aus dem Jahr 1923 haben wir in unserem heimat­kund­li­chen Bericht 89 vom 27. 10. 1989 veröffentlicht.

Die derzei­ti­ge Baustel­le wird von einem großen Kran und dem Schild LMT (Leitz Metal­lic Techno­lo­gy) beherrscht.

Dank für histo­ri­sche Oppold Werkzeug­samm­lung
Frau Traudl Oppold hat dem Heimat­ver­ein in sehr dankens­wer­ter Weise eine geschlos­se­ne Sammlung histo­ri­scher Werkzeu­ge samt den Origi­nal Vitri­nen übereig­net, die bis auf Weite­res im Unteren Foyer des Rathau­ses ausge­stellt ist. Die Vitri­nen wurden von Herrn Adolf Gold, einst Meister bei der Firma Oppold, sachge­recht einge­räumt. Die Werkzeu­ge werden noch beschildert.

Dietrich Bantel

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