Von unserem Mitglied Eugen Tritt­ler, Unter­schneid­heim, erhiel­ten wir in Ergän­zung zum entspre­chen­den Bericht im Heimat­buch auf Seite 170 das in unserem heuti­gen Bericht abgedruck­te Foto. Die Straße war in den frühen Dreißi­ger­jah­ren (1932÷33) in einem Akt der Selbst­hil­fe gegen die Arbeits­lo­sig­keit aus der wirtschaft­li­chen Notsi­tua­ti­on heraus noch vor der Macht­er­grei­fung unter großer Betei­li­gung Oberko­che­ner Arbeits­lo­ser unter örtli­cher Baulei­tung (es gab eine Gruppe mit 19 Erwach­se­nen und eine Gruppe mit 27 Jugend­li­chen) in 2 Sektio­nen bis zum Gipfel des Volkmars­berg gebaut worden. Auf den entspre­chen­den Gruppen­fo­tos sind die Betei­lig­ten zusam­men mit Bürger­meis­ter Frank abgebildet.

Zu dem heute wieder­ge­ge­be­nen Foto schreibt uns Herr Tritt­ler:
»Das Foto stammt von einem heute in Essin­gen leben­den, über 80 Jahre alten Herrn Fallack. Dieser war vor dem 2. Weltkrieg, und bis in diesen hinein Geigen­spie­ler in Oberko­chen und dürfte der älteren Genera­ti­on noch sehr geläu­fig sein.«

Oberkochen

Bild obere Reihe von links:
Hansler Josef und Holz Josef.
Vorde­re Reihe von links:
Schaupp Otto, Kochen­dor­fer Richard, Minder Hans.
(Achtung: Diese Perso­nen­an­ga­ben sind zum Teil falsch! Eine Richtig­stel­lung erfolgt in Bericht 156).

Für weite­re Infor­ma­tio­nen zum Bau der Volkmars­berg­stra­ße sind wir sehr dankbar, — vor allem auch, was die Finan­zie­rung betrifft. Besit­zer des Heimat­buchs bitten wir, uns die Namen der auf Seite 170 und Seite 171 abgebil­de­ten Perso­nen mitzu­tei­len, soweit sie ihnen bekannt sind.

Dietrich Bantel

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