- Kommt da da Bahnhof? Ein Besucher fragte irgendwann in den Fünfzigern zwischen „Ochsen“ und „Lamm“ einen Oberkochener: „Wenn ik ma da voane links rüwajehe, kommt dann da da Bahnhof?“ Der gute Mann konnte nicht wissen, dass er ausgerechnet an den PX, auch „Kriminaler“ genannt , eine markante und würzige Oberkochener Persönlichkeit namens Josef Fischer, geraten war, der es nicht gar so sehr mit den „Nordlichtern“ und den „Berliner“ hatte. Die spitze Antwort des PX auf die Frage lautete: „Noi, des schdemmt so et – weil, der Baohof, der kommt et, — zu dem müaßat Sia naolaufa.“
- Eine Variation zu dieser Anekdote lautet, dass der „Berliner“ gefragt habe, ob, wenn er da vorne links abbiege, da dann der Bahnhof ist. Die Antwort des PX auf diese Frage habe gelautet: „Dr Baohof isch dao, au wenn Sia dao vorna et lenks aabieagat.“
- Noch eine Variante: Der Berliner: „Ich möchte gern zum Bahnhof.“ Sagt der PX: „Des isch mir doch scheißegal.“
- Wo geht’s zum Bahnhof? Zwischen dem alten Gold-Haus und dem Brunnhuber’schen Haus gab es früher einen kleinen Weg in Richtung Bahnhof. Die korrekte kurze schwäbische Ansage von Anton Holz lautete: „Wick na, Schramm nom, glei Boahof dom“.
Birgrmoischtr Bosch
Vor der Bürgermeisterwahl sagte Gustav Bosch einst: „A Sau koa mr schätza – a Wahl et!“ Als eine bekannte und geschätzte Bedienung mit Namen Johanna Scholl im Jahr 1976 ihren 80sten Geburtstag feierte, schrieb er ihr im Amtsblatt eine Laudatio mit folgendem...