• Kommt da da Bahnhof? Ein Besucher fragte irgend­wann in den Fünfzi­gern zwischen „Ochsen“ und „Lamm“ einen Oberko­che­ner: „Wenn ik ma da voane links rüwaje­he, kommt dann da da Bahnhof?“ Der gute Mann konnte nicht wissen, dass er ausge­rech­net an den PX, auch „Krimi­na­ler“ genannt , eine markan­te und würzi­ge Oberko­che­ner Persön­lich­keit namens Josef Fischer, geraten war, der es nicht gar so sehr mit den „Nordlich­tern“ und den „Berli­ner“ hatte. Die spitze Antwort des PX auf die Frage laute­te: „Noi, des schdemmt so et – weil, der Baohof, der kommt et, — zu dem müaßat Sia naolaufa.“
  • Eine Varia­ti­on zu dieser Anekdo­te lautet, dass der „Berli­ner“ gefragt habe, ob, wenn er da vorne links abbie­ge, da dann der Bahnhof ist. Die Antwort des PX auf diese Frage habe gelau­tet: „Dr Baohof isch dao, au wenn Sia dao vorna et lenks aabieagat.“
  • Noch eine Varian­te: Der Berli­ner: „Ich möchte gern zum Bahnhof.“ Sagt der PX: „Des isch mir doch scheißegal.“
  • Wo geht’s zum Bahnhof? Zwischen dem alten Gold-Haus und dem Brunnhuber’schen Haus gab es früher einen kleinen Weg in Richtung Bahnhof. Die korrek­te kurze schwä­bi­sche Ansage von Anton Holz laute­te: „Wick na, Schramm nom, glei Boahof dom“.

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