- Eberhard Grupp, Inhaber von WIGO in den 1960er und 1970er Jahren zu einem Angestellten, der gerade mit dem Kunden am Telefon sprach: „Saget se dem, wenn emm dia Maschee et basst, koa er mi am Arsch lecka!”
- In den späten Sechzigern des letzten Jahrhunderts irrte ein mit dem letzten Zug angekommener Geschäftsmann, der früh am nächsten Morgen bei Carl Zeiss sein musste, durch das nächtliche Oberkochen auf der Suche nach dem Gasthof „Pflug“, den ihm seine Firma zum Übernachten empfohlen hatte. Ortsunkundig suchte er verfrüht bereits Ecke Bahnhofstraße und Heidenheimer Straße im Schein der spärlichen Straßenbeleuchtung die Hauswand eines Bauernhauses (heute Kreissparkasse) nach einem Straßenschild mit der Aufschrift „Katzenbachstraße“ ab. Da ging bei dem Bauern das Fenster auf und die Frau vom Landwirt schrie herunter: „He, Sie dao onda, — dao wird fei nergnds naobronzt“.
- Ein Geschäftsführer, Ende der 70er, zu einem Untergebenen am Telefon: „Wenn Sie jetzt da wären, würde ich Sie in den Weiher drücken, bis die Blasen kommen!“
- Eines Tages wurde der einfach gekleidete Fabrikant Wilhelm Grupp von einem Wandergesellen in der Nähe seiner Fabrik angesprochen: „Grüß dich Kollege, woher? Wohin des Wegs?“ Darauf der alte Herr: „Was? Kollege? Dao staht mei Fabrik“.
- Auch wenn der Wigo-Chef Wilhelm Grupp von dr Mess hoimkomme isch, gab’s ab und an einen typischen Wilhelm-Spruch: „Oi Japaner, zwoi Z’rspaner und scho wied’r 60.000 g’macht.“
- Prof. Walter Bauersfeld, (1879—1957 Entwickler des Planetariums) wohnte anfangs auch oben im Martha-Leitz-Haus. Ihm hat Hermine Blume ab und zu »a Blüamle ins Zimmer neigstellt«, und sei dadurch zu seinem erklärten Liebling geworden. Prof. Bauersfeld über Hermine Blume: „Ja, so ein netter Mensch, — wenn sie nur ein bisschen anders sprechen würde“.
Zum Abschied
Der alte Golda-Bauer sagte immer zum Abschied: „Auf Wiedersehen nao – wenn nicht in dieser Welt, vielleicht in Bielefeld.“