Die 41. Kleine Fahrt des Heimat­ver­eins Oberko­chen hatte durch markan­te Ziele und hervor­ra­gen­des Wetter 25 Teilneh­mer angelockt.

Erstes Ziel war die Burg Katzen­stein. Die mittel­al­ter­li­che Burgan­la­ge oberhalb des kleinen Ortes Katzen­stein ist ein echtes Uralt­ju­wel auf dem Härts­feld, das endlich wieder einem fast 20-jähri­gen Dornrös­chen­schlaf entris­sen wurde. Hervor­ra­gend geführt von Chris­ti­ne Traut­mann, die die ganze Bandbrei­te vom staufi­schen Wehrturm mit seinen im unteren Bereich 3 Meter dicken Mauern samt Burggeist Baldri­an, der das Bestei­gen des Turms derzeit noch verwehrt, über die romani­schen Fresken in der Burgka­pel­le über Erwei­te­run­gen in der Renais­sance, samt barocken und sogar moder­nen Wandma­le­rei­en abdeck­te, erhielt die Gruppe umfas­sen­de und alle gewünsch­te Infor­ma­ti­on und erfuhr unter anderem auch den Grund, weshalb die Burg nie richtig einge­nom­men werden konnte.

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Zweites Ziel war der Flugplatz Elchin­gen. Dort wurde die Gruppe von Martin Hofmann, der selbst begeis­ter­ter Flieger ist, über eine Stunde lang durch drei Flugzeug­hal­len geführt: Klein­flug­zeu­ge, Leicht­flug­zeu­ge und Segel­flug­zeu­ge aller Art, Oldti­mer und moderns­te Flieger konnten aus nächs­ter Nähe optisch und haptisch begut­ach­tet werden und man war leicht davon zu überzeu­gen, dass Flugzeu­ge eine teure Angele­gen­heit sind. Die Gruppe erleb­te den ungewöhn­li­chen Start eines Ultra­leicht-Tragschrau­bers (Gyrokop­ter). Dazu gab es Starts und Landun­gen am laufen­den Band, was die Besich­ti­gung zu einem Erleb­nis der ganz beson­de­ren Art machte, sodass die anschlie­ßen­de Einkehr im Flugplatz­re­stau­rant länger als geplant ausfiel.

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